Förderprogramm „Kultur und Schule“

Kristina Dröge, Kulturmanagerin des Kreises Steinfurt und die stimmberechtigten Jurymitglieder Georg Veit, Kulturdezernent der Bezirksregierung Münster, Monika Eggert, Schulamtsdirektorin des Kreises, Rosalia Abbenhaus, Schulaufsichtsbeamtin des Kreises, Carolin Krüselmann, VHS und Musikschule Rheine, Tänzerin Lisa Harrison und Künstlerin Birgit Dresemann freuen sich über die kreativen Projekte. Foto: Kreis Steinfurt

Ãœberregional

Kreis Steinfurt. Seit 2007 beteiligen sich die Schulen im Kreis Steinfurt am NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“. Für das kommende Schuljahr 2017/2018 reichten die Schulen im Kreis 52 Projekte ein. Jetzt tagte die Fachjury aus Künstlern und Vertretern des Landes und wählte 34 Anträge aus. 

Die Bezirksregierung Münster gibt die Empfehlung der Jury an die Landesregierung weiter, so dass pünktlich zum Start des neuen Schuljahres die Gelder fließen und die Künstler aktiv werden können. Das Land NRW stellt dem Kreis insgesamt rund 80.000 Euro für das Programm „Kultur und Schule“ zur Verfügung. Mit dem Förderprogramm des NRW-Kulturministerium können Kinder und Jugendliche ein Schuljahr lang – außerhalb des Unterrichts – in die Welt des Theaters, des Tanzes, des Films, der Musik, der Literatur und der Fotografie eintauchen. Die Projekte ergänzen das schulische Lernen und eröffnen den Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit Kunst und Kultur. 

Die Fachjury hat bei den Bewerbungen der Schulen aus dem Kreis Steinfurt vor allem auf die Qualität der Projektkonzepte, die künstlerischen und pädagogischen Qualifikationen und die Kontinuität der Angebote im Schuljahr wert gelegt.  Einen Vorzug bei der Jurierung genießen laut Richtlinien die Projekte, die im offenen Ganztag oder im Primarbereich stattfinden.