Notruf aus dem Tierheim „Rote Erde”

Der Rüde musste operiert werden. Foto: privat

Emsdetten

Neuenkirchen. Vor ein paar Wochen wurde ein schwer verletzter Hund ins Tierheim „Rote Erde” gebracht. Der große, schwarze Rüde hatte einen Autounfall und wurde angefahren. Seine Verletzungen waren so schwer, dass er sofort nach der Erstuntersuchung durch die Tierheim-Tierärztin in eine Tierklinik überwiesen wurde.

Dort musste eine große Operation an seinem Hinterbein durchgeführt werden. Kurz nach der Entlassung aus der Tierklinik verschlechterte sich der Allgemeinzustand des Rüden so dramatisch, dass er erneut in eine Klinik gebracht werden musste.

Dort hat er etwa zehn Tage auf der tiermedizinischen Intensivstation verbracht. Da aber zu keiner Zeit die Notwendigkeit einer Euthanasie bestand, wurde der Rüde weiter medizinisch behandelt. Zurzeit erholt er sich auf einer Pflegestelle.

Die Kosten für die intensive Behandlung haben ein riesengroßes Loch in das Operationskonto des Tierschutzvereins gerissen. Es sind mehrere Rechnungen im vierstelligen Bereich zu begleichen. Damit die Rechnungen beglichen werden können und auch zukünftig allen verletzten Tieren, die ins Tierheim kommen, geholfen werden kann, bittet das Tierheim um Spenden.

Solch hohe Kosten können leider nicht über den laufenden Etat des Tierheims beglichen werden. „Wir sind ganz dringend auf Spenden für solche Notfälle angewiesen”, heißt es aus dem Tierheim „Rote Erde“. Die IBAN-Nr. des Sonderkontos lautet: DE 50 40361906 0194193742. Vielen herzlichen Dank an alle Spender!


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