Greven/Westladbergen (sf). Am 2. September wird um 14 Uhr die Emsdeich-Skulpturenmeile am Ems-Beach feierlich eröffnet. Insgesamt sollen zehn bis zwölf Skulpturen bis zum Jahr 2020/22 auf dem Emsdeich auf einer Länge von 2,5 Kilometern ab der Nordwalder Straße entstehen.
Am Samstag werden die „WELLENbänke“ von Manfred Schlüter, die „BOOte“ von Peer Stuwe und das „LOVEbord“ von Pons Beuning eingeweiht. „Das modifizierte Surfbrett ist auch als Leuchtturm von der Brücke zum Deich gedacht. Außerdem soll es die Verbindung Ems und Liebe symbolisieren.
Wie dort ein Platz für ein Liebesschloss zu ergattern ist, wird am Samstag erklärt“, sagt Pons Beuning. Mit dem Projekt Emsdeich Skulpturen erzählen die beteiligten Künstler die Geschichte von Greven und der Ems. Entstanden ist die Idee im Bürgermeisterzimmer: „Mir der Idee ging ich schon lange schwanger: Kunst im öffentlichen Raum mit Bezug zur Stadt Greven, zur Ems, zur Industrie, passend zum Stadtbild. Daher war ich sehr froh, dass aus dem EFI-Programm diese tolle Projektgruppe entstanden ist,“ freut sich Peter Vennemeyer.
Die Geschichte von Greven und der Ems erzählt vom Wirtschaften und Leben am Wasser. Von Textilproduktion, Schifffahrt, Überschwemmungen und Deichbau. Die ersten vier Skulpturen schmücken den Deich ab dem 2. September. Weitere sollen folgen – insgesamt acht sind schon konzeptioniert. Allerdings fehlen auch zur Realisierung der weiteren vier Kunstwerke noch finanzielle Mittel. Daher suchen die Künstler nach wie vor Förderer, die aktiv dazu beitragen, den Emsdeich als Skulpturen- und Kunstwanderpfad für Greven zu gestalten. Weitere Infos finden Sie im Internet unter www.emsdeich-skupturen.de.
