Jan Uesbeck bekommt den Sonderpreis

Die Moderation der Preisverleihung erfolgte durch Ottmar Hartwig (Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW, re.), die Übergabe der Urkunden in Vertretung für Ministerin Schulze Föcking durch Viktor Haase (Leiter der Abteilung VIII „Nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, Umweltwirtschaft“ des Umweltministeriums NRW).Foto: Michael Godau (GODAUmedia)

Greven

Greven. Jan Uesbeck, Zehnt­klässler am Gymnasium Augustinianum und Mitglied der AG Jugend forscht von Monika Sieger, ist in Gelsenkirchen mit dem 1. Sonderpreis Umwelt des NRW-Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz für sein Forschungsprojekt „Der Abwasserpilz. Was ist er und unter welchen Bedingungen wächst er?“ ausgezeichnet worden.

Dieses Projekt ist eines von landesweit knapp 1.000 eingereichten. „Die prämierten Projekte sind hervorragende Beispiele dafür, wie das Bewusstsein für den Umgang mit knappen Rohstoffen Eingang in Schulalltag und Unterricht findet“, lobte Umweltministerin Christina Schulze Föcking die jungen Talente. „Ihre Auszeichnung und Würdigung soll weitere junge Menschen motivieren, sich für ihre Umwelt zu engagieren und ihre Zukunft selbst nachhaltig mitzugestalten.“

Der Preis wird jedes Jahr im Rahmen der Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ an Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren und „Schüler experimentieren“ an Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse bis 14 Jahre für Projekte vergeben. Sie konnten die Jury mit besonderen Leistungen im Umwelt- und Naturschutz überzeugen. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden aus den Teilnehmerkreisen der NRW-Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ ausgewählt.

Hierfür müssen sie sich zunächst über die Regionalwettbewerbe qualifizieren. An diesen nahmen im Jahr 2017 mehr als 1.800 Schülerinnen und Schüler aus Nord­rhein-Westfalen teil.


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