Heldentag in der Scheune

Erschöpft, aber stolz endete der erfolgreiche Tag mit einem Dankesfest, bei welchem in feierabendlicher Atmosphäre gegrillt, Musik gehört und sich über den Aktionstag ausgetauscht werden konnte. Foto: Pink Pop e.V.

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Die Mitglieder des Jugendrats des Jugendkulturzentrums Scheune haben unter der Schirmherrschaft von Dr. Marc Schrameyer die „Helden“ von morgen gefunden.

An einem Aktionstag namens „Helden für einen Tag“ hat der Jugendrat alle Jugendlichen des Jugendkulturzentrums Scheune sowie weitere junge, engagierte Menschen zusammengebracht, um in und rund um der Scheune einen Tag lang heldenhafte Taten – sprich: eine Renovierung – zu vollbringen.

Die Vorbereitungen sowie Renovierungen liefen schon ein halbes Jahr vorher und am 12. Mai wurden die restlichen Arbeiten vollendet. Insgesamt beteiligten sich etwa 100 helfende Hände. Zusammen mit Experten der einzelnen helfenden Firmen und Institutionen, renovierte und erneuerte das Heldenteam alles, was ihnen in die fleißigen Hände fiel.

Gemeinsam mit den Firmen Elektro-Goldbeck, Baufirma Börgel, Schöne Werbung, Farben Heuing, Windoffer, Café 7, Baumarkt Kamp, Musik Produktiv, L&T, Toom, Reihenschneider, Sanitär Ehlting, Elektro-Heeke, Tischlerei Ricks­ aus Rheine, Hening Maler, Grage Türsysteme GmbH und dem Siebdruckversandt aus Magdeburg wurde diese Aktion möglich gemacht.

Insgesamt wurden zwei Büros in der Jugendkunstschule renoviert, eine barrierefreie Toilette geschaffen und Elektroleitungen verlegt. Für die Siebdruckwerkstatt wurde ein neuer Boden, Wasserleitungen sowie Abflussleitungen verlegt. Dem Café wurde eine Theke gespendet, eine Rundtraverse und Lampen angebracht. Neue Beleuchtungen im Eingangsbereich und in Medienraum lassen die Scheune im neuen Glanz erscheinen. Mit großer Motivation bauten die Jugendlichen neue Paletten-Möbel für den Garten, welcher neu bepflanzt wurde. Letzte Renovierungsarbeiten im Konzertsaal wurden beendet, um unseren Jugendlichen die nächsten Konzertbesuche noch angenehmer zu machen.
Der Bürgermeister möchte dieses Projekt in anderen Institutionen fortführen. Wer also noch handwerkliches Talent besitzt und auch ein Held für Ibbenbüren werden möchte, darf sich gerne bei den nächs­ten Projekten engagieren.
Das Begegnungszentrum unter der Leitung von Ralph Jenders aus Ibbenbüren ist die nächste Institution, die Hilfe benötigt.


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