Ibbenbüren. Mit jährlich fast 400.000 Neuerkrankungen zählt Krebs zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Eine Tumorerkrankung ist durch körperliche und seelische Belastungen gekennzeichnet. Die Krankheit prägt das Leben der Betroffenen und der Angehörigen.
Schon der Verdacht führt zu Verunsicherung und Anspannung. Die Psychoonkologie hilft den Patienten sowie deren Angehörigen dabei, mit den vielfältigen Folgen von Krebs besser umzugehen. Am Mittwoch (13. September) sprechen Ilona Sasse und Dr. Heidi Lüttmann vom Psychologischen Dienst der Mathias-Stiftung Rheine um 19 Uhr im „Alten Gasthaus Wulf“ über ihre Arbeit im Bereich der Psycho-Onkologie.
Dabei gehen sie den Fragen nach, welche seelischen Belastungen können bei einer Krebserkrankung auftreten können. Der Infoabend, bei dem die Zuhörer zudem auch Fragen stellen können, wird in Kooperation mit der Helios Klinik Lengerich und dem Lungenzentrum des Klinikums Ibbenbüren organisiert. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Auskunft erteilt Elke Brüggemann unter der Rufnummer 05453 / 99690.
