Niedersachsen erkunden Ibbenbürens Innenstadt

Erörterung vor Ort: Die Gestaltung der Ibbenbürener Innenstadt sorgte beim Rundgang an mehreren Stellen für einen eingehenden Austausch.Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Die Stadtplanung und insbesondere die Innenstadtgestaltung Ibbenbürens wird andernorts mit großer Aufmerksam betrachtet. Jetzt wird sie über Landesgrenzen hinweg sogar zum Vorbild genommen: Eine zwölfköpfige Abordnung aus Verwaltungs- und Bürgervertretern der niedersächsischen Stadt Bramsche reiste an, um sich in Ibbenbüren eingehend über Ibbenbüren zu informieren.

Hintergrund: Bramsche plant eine Umgestaltung seiner Innenstadt, und so gehen die dortigen Verantwortlichen jetzt auf eine Info- und Inspirationstour durch die Lande. Welche Kommune ist gut auf dem Weg? Für die Bramscher keine Frage: „Ibbenbüren war für uns von Anfang an Priorität Nummer eins. Zu Ihnen wollten wir als erstes.“ Die Kontaktaufnahme hierzu war über die Bramscher Wirtschaftsförderung gelaufen.

Uwe Manteuffel, seit zehn Jahren Ibbenbürener Stadtplaner und seit Kurzem Baudezernent der Stadt, bot den Besuchern aus Bramsche nicht weniger als einen Ibb-Intensiv-Infokurs, bevor man gemeinsam die Innenstadt selbst in Augenschein nahm und Wichtiges direkt am Ort erörterte.

Struktur, Infrastruktur und Strukturwandel, attraktives Wohnen, die Dynamik Ibbenbürener Gewerbegebiete mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen, wichtige Prozesse der Stadtplanung inklusive reger Beteiligung der Bürger – schon der erste Aufschlag im Rathaus verschaffte den Gäs­ten viel Kopffutter. In medias res ging es zudem zügig beim Thema Innenstadt.

Eine gute Verkaufsflächen-Ausstattung, eine stabile Angebotssituation, Leerstand quasi als Fremdwort, eine prima Aufenthaltsqualität – dass all diese Pluspunkte Ibbenbürens nicht lediglich Theorie sind, erwies sich bei der anschließenden Stadterkundung per pedes.


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