Ibbenbüren. „Der Kleine Horrorladen“, das herrlich schräge Musical, feiert am 20. September um 20 Uhr seine Premiere in der Schauburg Ibbenbüren. Irgendwo in der Skid Row, einer trostlosen Vorstadt. Mr. Mushniks Bumenladen hat schon bessere Tage gesehen, die Blumen verstaubt, verwelkt, vertrocknet. Kunden gehören zu den ausgestorbenen Exemplaren.
Eines Tages entdeckt Seymour, Mushniks schüchterner und ein wenig treu-doofer Angestellter, eine überaus seltene Pflanze. Er nennt sie „Audrey Zwo“, nach seiner einzigen Kollegin und Traumfrau Audrey, die jedoch nur (blaue) Augen für „ihren“ Zahnarzt hat. Als Seymour die neue exotische Pflanze in das Schaufenster des Blumenladens stellt, dauert es nicht lange und die Kunden strömen herein. Erfolg und Aufschwung stellen sich ein, und auch Audrey und Seymour kommen sich näher.
Die Pflanze wächst und wächst und kann schließlich sogar sprechen. Was niemand weiß: Seymour muss die Pflanze mit Blut füttern.
Zunächst reichen ein paar Tropfen aus seinem Finger, aber mit steigendem Berühmtheitsgrad und Wachsen der Pflanze fordert diese immer mehr „Futter“, und sie hat da ganz spezielle Vorstellungen – und so wird aus dem Blumenladen allmählich „Der kleine Horrorladen“.
In den frühen 80er Jahren schuf das oscarprämierte Erfolgsduo Alan Menken und Howard Ashman (Arielle, die Meerjungfrau, Die Schöne und das Biest) die Musicalversion eines B-Movies von 1960. Mit weltweit durchschlagendem Erfolg: Intelligent, derb komisch und voller musikalischer Highlights ist die schrille Kapitalismus-Parodie zum weltweiten Musicalhit geworden. Aufführungstermine stehen jeweils ab 20 Uhr am 20., 22., 23., 26., 29. und 30. September auf dem Programm. Außerdem 14 weitere Termine bis zum 31. Oktober.
Tickets für ab 20 Euro (ab 10 Euro ermäßigt für Schüler und Studenten bis 25 Jahre) gibt es in Ibbenbüren im Q-Punkt in der Schauburg und bei der Tourist-Info an der Oststraße.
Reservierungen können erfolgen im Internet unter der Adresse www.quasiso.de und der Rufnummer 05451 / 543856.
