Frauenklinik lädt ein zum Tag der offenen Tür

Schwangere ab der 20. Schwangerschaftswoche erhalten auf Wunsch eine kostenfreie Ultraschalluntersuchung am Tag der offenen Tür der Frauenklinik Ibbenbüren. In den hellen freundlichen Kreißsälen informiert das Hebammenteam die Besucher des Tags der offenen Tür an der Frauenklinik Ibbenbüren. Foto: Knue

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Am kommenden Sonntag (15. Oktober) lädt die Frauenklinik Ibbenbüren von 11 bis 15 Uhr alle Interessierten ein zu einem Tag der offenen Tür ins Klinikum Ibbenbüren, 2. Etage, Station A2. Besucher erhalten Informationen über das gesamte Spektrum der Frauenklinik von der familienorientierten Geburtshilfe bis zur allgemeinen Frauenheilkunde. 

Zu Beginn werden zwei kleine Vorträge angeboten: „Das beste Essen in der Schwangerschaft“ und „Geburtshilfe in unserer Klinik“. Das Ärzteteam der Geburtshilfe bietet einen Ultraschall an für Schwangere ab der 20. Schwangerschaftswoche; die Hebammen geben Informationen zu Kursen in der Hebammenpraxis. Außerdem können die Besucher die hellen, freundlichen Kreißsäle besichtigen, die eine persönliche und familienfreundliche Atmosphäre für die Geburt bieten.

Zusätzlich gibt es Informationen zur Babymassage, zur Ersten Hilfe am Kind, zur Ernährung in der Schwangerschaft und zur Einführung von Beikost und Ernährung des Kindes. 

Als besondere Aktionen gibt es dieses Mal die Möglichkeit zur Schwangerenfotografie durch eine Fotografin von Babysmile und Schulungen zur Händedesinfektion.

„Zudem sind die Geschwis­terkinder herzlich eingeladen, das Wickeln und Baden zu üben, um sich so spielerisch auf die neue Situation vorzubereiten“, sagt Linda Rietschel, die leitende Hebamme im Kreißsaal. Die Chefärztin Dr. Ljubomira Papez-Rodosek und ihr Ärzteteam erläutern an diesem Tag verschiedene gynäkologische Untersuchungen und Therapien, darunter stationäre und ambulante operative Methoden wie eine Bauchspiegelung oder die Schlüsselloch-Operationstechnik am Modell.

Senkung und Kontinenzbeschwerden sind ein Thema ebenso wie die Selbstuntersuchung der Brust. Anhand eines Modells zeigen die Breast Care Nurses das Abtasten und beraten und informieren dazu. „Die Selbstuntersuchung ist das beste Mittel, Veränderungen in der Brust frühzeitig zu entdecken“, sagt Dr. Papez-Rodosek. Auch die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs ist vertreten.


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