Münsterland-Giro: Profis starten in Ibbenbüren

Ibbenbüren

In Ibbenbüren startet am 3. Oktober (Samstag) der Sparkassen Münsterland Giro. Die Stadt ist damit Startpunkt für die professionellen Fahrer und Teams, die hier beim größten Radrennen Nord­rhein-Westfalens eine Strecke von rund 200 Kilometern bewältigen müssen.

Zum zehnjährigen Jubiläum dieses Radrennens in diesem Jahr wird das Rennen zugleich in die zweithöchste Rennkategorie „HC“ (Hors Catégorie) eingestuft.
„Toi toi Teuto“ – unter diesem Motto präsentiert sich der Sparkassen Münsterland Giro zum Jubiläum von seiner bergigen Seite. Die zehnte Auflage des Rennens führt in den Norden des Münsterlandes und verspricht für Profis, aber auch für Hobbysportler eine abwechslungsreiche wie anspruchsvolle Strecke. Im Mittelpunkt steht dabei der Teutoburger Wald – wobei der Start des Profirennens mehr als nur naheliegt.

Am Montag wurden in Münster die Strecken vorgestellt – mit drei Distanzen für Hobbyfahrer, die „Jedermannrennen“,  von 60 bis 140 Kilometern Länge sowie dem etwas über 200 Kilometer langen Rennen der Profis. Für die Jedermannrennen liegen bereits jetzt knapp 1.400 Anmeldungen vor.

Bis zu einer verbindlichen Startliste für das Rennen der Profis müssen die Verantwortlichen zwar noch etwas warten – in der vorläufigen Startliste stehen mit den Teams LottoNL-Jumbo um die Müns­ter-Sieger Jos van Emden und Paul Martens, Etixx-Quick Step um Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin und Top-Sprinter Marc Cavendish, Lotto Soudal um den zweifachen Münster-Sieger und Tour-Etappensieger André Greipel sowie dem deutschen Team Giant-Alpecin mit Mailand-San Remo-Sieger John Degenkolb gleich vier der besten Teams der Welt in der Startliste für den 3. Oktober.

„Ibbenbüren ist in der Vergangenheit bereits eine Etappe des Sparkassen-Münsterland-Giros gewesen. In diesem Jahr ist unsere Stadt nun Startpunkt des Korsos auf zwei Rädern“, freut sich Ibbenbürens Bürgermeister Heinz Steingröver über das sportliche Großereignis im Herbst. „Wir können also einige Erfahrung mitbringen und freuen uns auf den Start.“


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