Christliche Impulse und spielerisches Programm

Kinder- und Jugendfreizeiten werden beim CVJM bereits seit mehr als 25 Jahren angeboten. Foto: Veranstalter

Lengerich

Tecklenburger Land. „Abenteuer Eulenberg“ lautete der Titel der diesjährigen Kinderfreizeit vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) und Evangelischer Jugend im Kirchenkreis Tecklenburg. „In sieben Tagen um Welt“ wurde dabei ergänzt und vorweggenommen, was die 26 Jungen und Mädchen in Basdahl bei Bremervörde erwarten würde. 

Sieben Tage verbrachten die Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren gemeinsam mit sieben erfahrenen Teamern des CVJM Lengerich und waren dabei in einem Haus auf dem Basdahler Eulenberg untergebracht. Organisatorisch begleitet wurde die Freizeit von der Jugendreferentin Viola Langenberger, die dem Team jederzeit zur Seite stand und im Vorfeld Schulungen durchgeführt hatte. 

Das Programm der Freizeit bestand aus einer Mischung zwischen christlichen Impulsen und spielerischen Programm­angeboten. So wurde jeden Tag ein anderes Land bereist und eine biblische Geschichte erarbeitet und spielerisch „untersucht.“
„Wir legen Wert darauf, dass jedes Kind gesehen wird und etwas aus der Freizeit mitnimmt“, so Jendrik Peters, der die Freizeit ehrenamtlich leitete. Neben inhaltlichem Programm kam auch das Abenteuer und Spielen nicht zu kurz. Auf einem spannenden Weg durch den Wald musste sich die Gruppe bei verschiedenen Aufgaben behaupten und gemeinsam eine Lösung finden.

Ein Highlight war sicher auch das Bergfest, bei dem die Hälfte der Freizeit gefeiert und das komplett von der Gruppe selbst gestaltet wird. „Wir feiern einfach, dass wir gemeinsam eine tolle Zeit haben“, so Michelle Witte, Teamerin der Freizeit. Heimweh und kleinere Magenverstimmungen waren da schnell vergessen.

Traditionell gehört zu den Freizeiten der evangelischen Jugend und des CVJM auch ein Tagesausflug, der die Gruppe in den „Zoo am Meer“ in Bremerhaven führte. Dort galt es, eine Rallye erfolgreich zu bestehen. „Das hat echt Spaß gemacht, die Tiere waren richtig cool“, freut sich der neunjährige Joshua.

Am Abschlussabend standen dann Wetten der Teilnehmer gegen ihre Betreuer an. Am Ende war es ausgeglichen und beide Seiten konnten sich als Sieger der Freizeit fühlen.

„Wir fahren bewusst mit kleinen Gruppen, da wir jeden Teilnehmer im Blick haben wollen“, so Jendrik Peters. Zudem sollten sich die Teilnehmer auch untereinander kennenlernen. „Das geht am besten, wenn die Gruppe nicht zu groß ist“, schließt sich Dominic Dohe an. Am Sonntag starten dann die „Großen“ mit der Jugendfreizeit nach Italien.


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