Neues und Altertümliches zum Tag des Denkmals

Mitglieder des Förder- und Trägervereins Dorfgemeinschaftshaus planen und organisieren den Tag des offenen Denkmals (v.l.) Walter Melcher, Gisela Weßelmann, Christa Grabe, Heike Hollenberg und Hans-Martin Lagemann.Foto: mw

Lengerich

Tecklenburg-Ledde. Ein großes Plakat verkündet es weithin sichtbar: Der 10. September (Sonntag) steht in Ledde im Zeichen des „Tages des offenen Denkmals“. Kirche und Dorfgemeinschaftshaus sind Mittelpunkt des abwechslungsreichen Programmes, das viel Neues über Altertümliches vermittelt.

Auftakt ist um 11 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in plattdeutscher Sprache, den Dr. Reinhold Hemker und Hermann Rohling gestalten. Ein Frühschoppen mit kühlen Getränken und heißer Gulaschsuppe erwartet die Gäste.

Um 13 Uhr informiert Gerhard Mäscher, Fledermaus-Regionalbeauftragter für Niedersachsen und auch zuständig für diese Untermieter der Ledder Kirche, über das Leben der nachtaktiven geheimnisumwobenen „fliegenden Mäuse“. Eigentlich seien die Mausohren „Obermieter“, sagt der Experte, da sie ja unter dem Kirchendach residieren. Bei einer Kirchenführung erzählt Brigitte Jahnke den Gästen Wissenswertes über die alte Ledder Kirche.

Die Gruppe „Alte Kunst“ des Heimatvereins lädt ein zum Besuch einer Ausstellung historischer Haushaltsgeräte. Mit Kaffee und Kuchen verwöhnt die Frauenhilfe Ledde die Besucher. Ein Höhepunkt des Tages des offenen Denkmals ist die Öffnung des Gewölbekellers des Dorfgemeinschaftshauses. Von 12 bis 16 Uhr können Besucher das freigeräumte Untergeschoss des Hauses besichtigen.


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