Unterstützungsangebot der Krebsberatungsstellen

Michelle Breuer, Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle (KBS) des Tumor-Netzwerks im Münsterland (TiM) Foto: Veranstalter

Lengerich

Lengerich. Zum Vortrag „Das Unterstützungsangebot der Krebsberatungsstelle Münster“ lädt die Selbsthilfegruppe bei Krebs und für Gefährdete, in Kooperation mit der Helios-Klinik Lengerich und dem Lungenzentrum des Klinikums Ibbenbüren am 14. November (Dienstag) um 18 Uhr in den Tagungsraum der Helios Klinik Lengerich ein.

Michelle Breuer ist Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle (KBS) des Tumor-Netzwerks im Münsterland (TiM). Bei einem Treffen des Vereins „Selbsthilfe bei Krebs und für Gefährdete e.V.“ möchte sie alle Interessierten darüber informieren, welche Hilfen und Unterstützung Krebsbetroffene, ihre Angehörigen und Freunde in der Hauptstelle der Krebsberatungsstelle in Münster und in den Außenstellen im Münsterland bekommen können. 

An Krebs zu erkranken stellt für viele Betroffene, Angehörige und Freunde eine besonders belastende Lebenssituation dar. Die Krebsberatungsstellen bieten in der Situation ein umfassendes Unterstützungsangebot für Menschen an, die mit dem Thema Krebs in Berührung gekommen sind.

Das zentrale Angebot der KBS ist die psychoonkologische und die informative Einzel-, Paar- oder Familienberatung. Wie diese Beratung aussehen kann, zu welchen Inhalten beraten und informiert wird und welche praktischen Hilfen die Ratsuchenden unter anderem bei Antragstellungen erhalten können, wird in dem Vortrag praxisnah erläutert.

In der Hauptstelle in Münster bietet die Krebsberatungsstelle zusätzlich die Beratung und Begleitung für angehörige Kinder und Jugendliche. Die Unterstützung ist für die Ratsuchenden kostenlos und vertraulich. Weiterhin werden im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Krebsberatungsstelle medizinische Beratungen sowie Ernährungsberatung, Gesundheitskurse und Vorträge angeboten.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es Zeit für Fragen und Austausch. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Elke Brüggemann unter der Rufnummer 05453 / 99690.


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