Lengerich. An einer Fortbildung der besonderen Art konnte in den Herbstferien Johannes Seeger, Lehrer für Geschichte und Katholische Religion am Hannah-Arendt-Gymnasium, teilnehmen.
Dreizehn Tage lang bildete er sich mit neunzehn anderen Kollegen aus NRW in der International School for Holocaust Studies in der Gedenkstätte Yad Vashem /Jerusalem weiter. Dank einer langjährigen Kooperation zwischen Yad Vashem und der Landesregierung NRW bekommt jedes Jahr eine Gruppe Lehrer aller Schulformen aus NRW die Chance zu dieser Reise.
Inhaltlich wurde in Workshops und Vorlesungen an neuen Methoden zum Umgang mit dem Thema „Holocaust“ im Unterricht gearbeitet und Material für Schulen getestet. Ein weiterer Schwerpunkt war die Vertiefung von Kenntnissen über die jüdische Gesellschaft und den Nahostkonflikt.
