Humanitäre Einsätze in Entwicklungsländern

Es sind meistens keine schönen Erlebnisse, die der Ibbenbürener Chirurg Dr. Martin Krajewski während seiner Zeit bei „Ärzte ohne Grenzen“ in Syrien oder im Jemen erlebt hat. Foto: Veranstalter

Lengerich

Tecklenburg-Ledde. Über seine Erfahrungen bei humanitären Einsätzen in Entwicklungsländern und Krisengebieten berichtet der Chirurg Dr. Martin Krajewski am 6. April (Freitag) im Dorfgemeinschaftshaus Ledde. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.

Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf seinem eineinhalbjährigen Aufenthalt in Tansania, wo der Mediziner Hand in Hand mit den einheimischen Kollegen hauptsächlich Unfallopfer operierte. Dieser Einsatz lief unter der Schirmherrschaft der Organisation Interplast. Dabei stand neben der Patientenversorgung auch die Weiterbildung der örtlichen Kollegen im Vordergrund.

Anschließend war der Chirug für Ärzte ohne Grenzen (MSF) im Jemen und in Syrien. In diesen Ländern stehen die Hilfskräfte noch vor der zusätzlichen Herausforderung, dass die eigene Sicherheit nicht immer garantiert ist. Eingeladen zu diesem Vortrag haben die Landfrauen Ledde-Ledden und der Träger- und Förderverein Dorfgemeinschaftshaus Ledde e.V., die auf einen spannenden und eindrücklichen Vortrag sowie über viele Besucher freuen. Der Eintritt ist frei.


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