Behandlungsmöglichkeiten bei Polyneuropathie

Facharzt Felice La Forza referiert zum Thema „Die medikamentöse und operative Versorgung der Polyneuropathie“ Foto: Veranstalter

Lengerich

Lengerich. Über die Behandlungsmöglichkeiten, sowohl die medikamentöse als auch die operative Versorgung der Polyneuropathie, geht es am Dienstag (10. April) beim Treffen des Vereins “Selbsthilfe bei Krebs und für Gefährdete e.V.“ in der Helios-Klinik in Lengerich.

Felice La Forza, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, informiert in seinem Vortrag über Behandlungsmöglichkeiten der schmerzhaften Nervenschädigung, die bei Diabetikern weit verbreitet ist.

Besonders an den Füßen kann die Diabetische Polyneuropathie zu Gefühlsstörungen, Geschwüren, Knocheninfekten und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen. Durch eine verminderte Eigenwahrnehmung kann es zu Gangunsicherheit und häufig auch zu Stürzen kommen. Falls eine medikamentöse Behandlung nicht angezeigt ist, kann in schweren Fällen eine neue Operationsmethode zum Einsatz kommen, auf die sich der Oberarzt der Chirurgie an der Helios Klinik Lengerich spezialisiert hat.

Diese Methode wird bundesweit bisher nur an wenigen Kliniken angeboten. Mit Hilfe dieses Eingriffs konnten in der Vergangenheit bei seinen Patienten schwere Schädigungen vermieden und bei bereits bestehenden Einschränkungen deutliche Verbesserungen erzielt werden.

Der Infoabend über „Die medikamentöse und operative Versorgung der Polyneuropathie“ mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Felice La Forza am Dienstag (10. April) beginnt um 18 Uhr im Tagungsraum der Helios Klinik Lengerich. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auskunft erteilt Elke Brüggemann unter der Rufnummer 05453 / 99690.


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