Ladbergen. In diesen Tagen gehen Bauhofleiter Volker Bettler und sein Team mehrmals in die Luft: Rund 120 Peitschenlaternen werden derzeit auf hocheffiziente LED-Beleuchtung umgerüstet. Die Leuchten waren noch mit alten und nicht mehr zeitgemäßen Quecksilberdampflampen ausgestattet.
Mit der Technik sind die Männer des Bauhofs bestens vertraut: Bereits 2013 hatte sich die Gemeinde Ladbergen erfolgreich um die Aufnahme in ein Förderprogramm beworben. Daraufhin konnten 270 Pilzleuchten im Gemeindegebiet auf die umweltfreundliche Technik umgestellt werden.
Durch Fördermittel lässt sich auch die aktuelle Umrüstung kostengünstig meistern. Nun kommen 120 Peitschenlaternen an den großen Ausfallstraßen an die Reihe. Lengericher, Grevener, Kattenvenner und Tecklenburger Straße, Telgter Damm und Mühlenstraße erstrahlen bald im neuen Licht.
Leuchtdioden sind langlebiger, energiesparender und weitaus unkomplizierter in Wartung und Entsorgung als konventionelle Leuchtmittel. So haben die neuen Leuchten im Vergleich zu den alten mit 125 Watt nur 41,5 Watt, in der Zeit von 23 Uhr bis 5 Uhr sogar nur knapp 21 Watt. Die Anschaffungskosten dürften sich durch die immense Stromersparnis innerhalb kürzester Zeit bezahlt machen. Die Sanierung ist ein weiterer Baustein im Maßnahmenplan zum European Energy Award (EEA).
