Rheine. Als Findus gefunden wurde, war er mehr tot als lebendig: fast verhungert, dehydriert, voller Parasiten. Er konnte sich vor Schwäche nicht mehr auf den Beinen halten. Das Fell war so dünn, dass man bis auf die Haut sehen konnte. Bei der tierärztlichen Untersuchung wurde dann auch noch Leukose festgestellt.
Das Spielen gestaltet sich mit Findus sehr wüst. Aber er liebt seine Menschen über alles. Wegen seiner für Katzen ansteckenden Krankheit darf er keinen Freigang haben, deshalb sollte ein gesicherter Balkon vorhanden sein. Wer hat ein großes Herz für diesen Kater, der schon so viel Schlimmes erlebt hat? Findus freut sich auf Besuch in seiner Pflegestelle. Einen Termin gibt es bei Ulrike Steimel unter 05973 / 909584, weitere Infos auf www.katzenhilfe-rheine.de.