Neue Ausgabe Rheine – gestern, heute, morgen

Das Redaktionsteam stellte die neue Ausgabe vor (v.l.): Hartmut Klein, Bernd Weber, Dr. Ingmar Winter, Erika Kljucak, Fabio Politano, Manfred Kreisel, Wiebke Gehrke, Dr. Thomas Gießmann, Paul Nienhaus, Otto Pötter und André Schaper. Nicht im Bild sind Lavanja Nimalavachchlan und Siegmar Schridde. Foto: Stadtpressestelle Rheine

Rheine

Rheine. Alles begann am 23. August 2016, in dem Jahr, in dem das Thema „Flucht und Migration“ sehr präsent war. Folgend stellte sich die Redaktion die Frage: „Wie bringen wir die Flüchtlingspolitik in die Stadtgeschichtsschreibung mit ein?“

Eineinhalb Jahren plante die Redaktion mit Redaktionsleiter Bernd Weber und Geschäftsführer Dr. Thomas Gießmann die neue Ausgabe, die von Gastarbeitern, Aussiedlern und Flüchtlingen handelt. Nun erschien die 78. Ausgabe „Flucht und Migration nach Rheine seit 1945“ der Reihe „Rheine – gestern, heute, morgen“, die sich sehen lassen kann.

Die Schreiber bieten eine Vielfalt von Themen, die die Stadtgeschichte darstellen:
Manfred Kreisel vom Caritasverband Rheine zeigt Fluchtursachen, Hintergründe und Integrationsbemühungen auf. Hartmut Klein und Wiebke Gehrke erläutern das Migrations- und Integrationskonzept der Stadt. Vom großen Engagement der Rheinenser berichtet Siegmar Schridde und sieht darin eine Basis für eine gelingende Integration. Paul Nienhaus erzählt von unter uns lebenden Flüchtlingen mit ihren Schicksalen. Außerdem unterhielt sich Dr. Ingmar Winter mit hier lebenden Flüchtlingen über ihre Flucht, über Amtspersonen und Bürger in Rheine. Auch die Wünsche der Flüchtlinge und eine mögliche Rückkehr in ihre Heimatländer waren Gesprächsthemen. Die traditionell plattdeutschen Beiträge von Otto Pötter runden die neue Ausgabe ab.

Das Heft „Flucht und Migration nach Rheine seit 1945“ der Reihe „Rheine – gestern, heute, morgen“ ist ab sofort im Stadtarchiv, im Rathaus und im Buchhandel für acht Euro erhältlich.


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