Rheine. Viele ältere Menschen haben Schmerzen in Knien oder in der Hüfte. Dort kann die medizinische Endoprothetik, der Ersatz von Hüft- und Knielenken, helfen.
Wie ein künstliches Gelenk aussieht und wie es bei einer OP eingesetzt wird, das erläutert der Orthopäde Dr. med. Christoph Schulte am Mittwoch (21. Februar) ab 19 Uhr in der Familienbildungsstätte.
Er operiert seit Jahrzehnten Hüften und Knie und kann aus erster Hand ganz praktisch berichten und auf Fragen Antworten geben. Dr. Schulte operiert im Marienhospital in Borghorst. Aus seiner Gemeinschaftspraxis „Rohrmann, Schulte, Groß und Julius“ in Rheine kennt er aber auch die Situation als niedergelassener Orthopäde.
So überblickt er den gesamten Krankheitsverlauf seiner Patienten. Aus dieser Erfahrung heraus gibt er, auch dem Laien verständlich, einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung. Auch der zunehmende Bedarf an Wechseloperationen, dem Erneuern bereits ausgetauschter Gelenke, wird ein wichtiger Aspekt seines Vortrages sein.
So wird er am Vortragsabend unter anderem den Fragen nachgehen: „Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Operation?“, „Welches ist die passende Operationsmethode?“, „Wer ist der richtige Operateur für mich?“, „Welches Implantat sollte bei mir eingesetzt werden?“ oder „Müssen moderne Gelenke überhaupt noch nach Jahren wieder ausgetauscht werden?“.
Dr. Christoph Schulte wird auch einen Überblick über modernste Implantationstechnologie und aktuellste Operationsmethoden geben und Fragen der Teilnehmer beantworten. Fragen und Anmeldungen bearbeitet die FBS, Mühlenstraße 29, unter 05971 / 98820 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
