Ochtrup (sf). Vor einigen Wochen ist der vierte Roman der Ochtruperin Mona Meihöfener erschienen. In „Die Singlebar oder ein gefährlicher Tanz“ wird die Geschichte eines Finanzdienstleisters beschrieben, der sich an einer Scheinehe mit einer älteren Dame zu bereichern versucht.
„Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach interessanten Leuten, die eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen haben“, erklärt Mona Meihöfener. „Um diese Leute zu finden, bin ich recht oft in Kurorten unterwegs.Dort haben die Menschen Zeit und sind recht mitteilsam.“ Besagter Finanzdienstleister also hatte sich verspekuliert und steht kurz vor der Insolvenz. Die reiche, aber bereits recht alte Sybille soll ihm nun aus der Breduille helfen, natürlich ohne, dass sie von seiner jungen Freundin Laura erfährt.
Aus dieser Konstellation ergeben sich natürlich einige pikante und auch unerwartete Situationen und Verstrickungen.
Auch die Idee für die Geschichte über den reichen Blender stammt von einer Dame, die der Ochtruperin in Bad Rothenfelde ihr Herz ausschüttete. „Persönlichkeitsrechte werden natürlich nicht verletzt, darauf achte ich immer peinlichst genau“, betont die Autorin. Der Roman ist flüssig zu lesen und recht unterhaltsam. Das Buch ist im Prinzipal-Verlag Münster erschienen, hat 299 Seiten und kostet 10 Euro. Er ist online oder in Buchhandlungen erhältlich.
