Steinfurt. Seit 25 Jahren ist Gudrun Janßen für das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken im Einsatz. In diesem Monat feierte sie ihr Dienstjubiläum.
„Meine Vorstellung von der Arbeit der Diakonie ist die, dass wir nah an den Menschen und nah an den Kirchengemeinden sind. Wenn das auf jemanden zutrifft, dann auf Sie“, lobte Heinz van Goer, kaufmännischer Vorstand des DW, den haupt- und ehrenamtlichen Einsatz von Gudrun Janßen.
1992 begann die Diplom-Sozialarbeiterin ihren Dienst in der sozialpädagogischen Familienhilfe in Gronau und war dort für Erziehungsbeistandschaften, Beratung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung und Sozialberatung zuständig. 2009 wechselte Gudrun Janßen zunächst für ein befristetes Projekt, das die Professionalisierung der Kindertagespflege im Kreis Steinfurt unterstützte, an den Standort nach Burgsteinfurt.
Danach ging es hier für sie weiter: Seit 2011 leitet sie die sozialen Dienste in der Geschäftsstelle Steinfurt und arbeitet in den Bereichen der Kindertagespflege, Sozialberatung sowie Schuldner- und Insolvenzberatung. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Frauenreferat des Evangelischen Kirchenkreises und vertritt diesen als Delegierte auf der Kreissynode.
Van Goer dankte Gudrun Janßen für ihren „wertvollen Beitrag zum Erfolg unserer Institution“ und lobte ihre Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und Freude am Umgang mit Menschen. „Wenn auf jemanden der Ausdruck ‚Gesicht der Diakonie‘ zutrifft, dann auf Sie“, betonte Heinz van Goer, „eine so verdienstvolle Mitarbeiterin wie Sie es sind, wünscht sich wohl jedes Unternehmen.“
