Holtz und Völker Ehrenmitglieder

Der einstimmig bestätigte Vorstand des Fördervereins Stadion Liedekerker Straße mit Ehrenmitglied Jürgen Holtz (5.v.r). Foto: privat

Steinfurt

Burgsteinfurt. Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins Stadion Liedekerker Straße stand die Ernennung der früheren Vorsitzenden Jürgen Holtz und Wilfried Völker zu Ehrenmitgliedern.

Vorsitzender Norbert Kerkhoff würdigte in einem kleinen PowerPoint-Vortrag das Wirken von Holtz und Völker für den Bau der modernen Stadionanlage an der Liedekerker Straße, die nun schon elf Jahre lang das
„Stadion für alle“ ist.

Während Jürgen Holtz mit seinem Team von der Gründung 2004 bis zur Einweihung 2006 mit einer Vielzahl von Aktionen und Sponsoren die heute vorhandene Ausstattung ermöglicht hatte, war Wilfried Völker im Vorfeld mit Verhandlungen für die Beschaffung des Geländes und nach 2008 als Nachfolger von Jürgen Holtz bis Mitte 2015 aktiv.

Hier standen vor allem die Themen Namensrecht-Verlängerung und Bau einer Tribüne im Mittelpunkt. Leider konnte Völker aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen. Jürgen Holtz dankte für die Ehrung und widmete sie allen, die damals mit ihm im Verein tatkräftig mitgewirkt hatten.

In seinem Jahresbericht wies Vorsitzender Kerkhoff auf wieder zahlreiche Aktivitäten des Vorstands hin: Dazu gehörten der Beschluss, den Bewegungspark am Stadion mit 5.000 Euro zu unterstützen, die Beschaffung einer Spende der Sparkasse für die geplante Speerwurfanlage und die erfolgreichen Vertragsverhandlungen mit dem SV Burgsteinfurt, die das Thema Bandenwerbung bis 2024 regelt. Gleichzeitig dankte Kerkhoff allen Mitgliedern und Sponsoren für die Unterstützung.

Schließlich will der Förderverein die Stadt Steinfurt bei der Aufrechterhaltung der Stadionordnung unterstützen und rief alle Nutzer der Anlage dazu auf, sorgsam mit den verschiedenen Einrichtungen auf der Sportanlage umzugehen und für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.

Kassenwart Pascal Spichela legte der Versammlung eine positive Bilanz vor, die diesmal von der Zahlung des Zuschusses für den Tribünenbau geprägt war. Die Kassenprüfer Frank und Reimar bescheinigten nicht nur die gesunde Finanzlage, sondern lobten ausdrücklich die gute und korrekte Kassenführung.

Sowohl Kassierer als auch Vorstand wurden einstimmig entlastet. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand einstimmig in seinen Ämtern bestätigt.


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