Blutig: Der Teufel in dir

Lesefutter

Grausame Morde im Umfeld der Kirche sind seit Dan Brown „in“.

 

(isr) Aber auch Richard Montanari versteht es, diese Geschichten zu stricken – etwa im Thriller „Der Teufel in dir“. Das Buch beginnt mit dem Fund eines nackten Mannes im Keller einer Kirche. Er sitzt auf einem Stuhl, ist blutüberströmt und mit Stacheldraht umwickelt, der ihm Wunden zugefügt hat. Als die Hauptermittler ihn finden, sagt er vor seinem Tode nur einen kurzen Satz: „Er lebt.“ Jessica Balzano von der Mordkommission der Stadt Philadelphia hat zuvor über das Telefon von diesem Fall erfahren, denn der Täter hat sie angerufen und ihr – unter anderem durch die Aussage „Ein Gott, sieben Kirchen“ – mitgeteilt, dass dieser Mord erst der Anfang sei. Wer noch nicht genug von blutigen Thrillern mit religiösen Hintergründen hat, ist bei Montanari gut aufgehoben.


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