Borghorst. Die Ü35-Frauen des SC Preußen Borghorst waren nah dran – scheiterten aber wie 2016 am 1. FFC Asbach Ural aus Essen. Und sind in 2017 nicht beim DFB-Ü35-Cup in Altenkirchen im Westerwald dabei.
Vier Teams aus den Landesverbänden Westfalen, Mittelrhein und Niederrhein waren zu diesem Qualifikations-Turnier angereist. Neben dem Team FFC Asbach Uralt der SGS Essen (Deutscher Ü35-Vize 2016), FC St. Augustin (FVM) und Borussia Emsdetten komplettierten die Adlerträgerinnen aus Borghorst das Teilnehmerfeld. Nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ trafen die Borghorsterinnen zu Beginn im Kreisderby auf Borussia Emsdetten.
Trotz vieler Chancen gewann man durch Tore von Judith Finke und Melanie Reinhold nur mit 2:0. Im zweiten Spiel standen sich die „ewigen Rivalen“ Borghorst und 1. FC Asbach Uralt gegenüber. In einer sehenswerten Partie gingen die Essenerinnen mit 1:0 in Führung. Maren Brumley glich Mitte der zweiten Halbzeit zum verdienten 1:1-Endstand aus.
Punkt- und torgleich standen die beiden Teams vor den letzten Paarungen an der Spitze. Leider konnte Emsdetten keine westfälische Schützenhilfe leisten; sie unterlagen deutlich mit 0:6-Toren gegen FFC Asbach Uralt. Dieses Resultat bedeutete für die Preußinnen, dass sie mindestens mit 7:0 gegen St. Augustin gewinnen mussten, um die Qualifikation zu gewinnen.
Nach drei Minuten brachte Nicci van Deenen die Preußen mit 1:0 in Führung. Die zweite Halbzeit begann vielversprechend mit dem 2:0 durch Melanie Reinhold. Die Gegner indes nutzten die Konterchancen zum Endstand von 2:2.
FFC Asbach Uralt Essen löste somit das begehrte Ticket für den DFB-Ü35-Cup Anfang September.
