9. Backyard Festival

Für das Backyard Festival bekommt die Organisationscrew jede Menge Unterstützung von der Musikschule, vom Team Jugendarbeit, der Abenteuerkiste und vom Stadtjugendring. Das meiste aber stemmen die Jugendlichen alleine. Foto: Simone Friedrichs

Greven

Greven (sf). Zum neunten Mal werden am kommenden Samstag (15. September) Jugendliche in Scharen zum GBS-Gelände pilgern. Angesagt ist das neunte Backyard Festival, organisiert von der Konzert-Initiative Emsboom, Stadtjugendring, Abenteuerkiste, Team Jugendarbeit und Musikschule – also von vielen Jugendlichen in Eigenregie.

Zehn Bands stehen im Line­up, acht davon aus Greven und Umgebung. Im Fokus stehen erstmals nicht mehr nur Metal oder Core, sondern eher Hard Rock, Violent Pop oder Kick Ass Speed Rock. Headliner sind die zwei Wacken erprobten Bands „Blind Channel“ aus Finnland und „V8wankers“ aus Offenbach.

Aus Greven-Reckenfeld kommen „Die Beschmierten“ mit Kneipenrock und Elektro Metal Punk. Oder „Snareset“ mit Punkrock und „Lacunar“ mit Deutschrock.
Ebenfalls auf die Bühne kommt die Band der Musikschule „Mental Break Down“.

„Uns ist es wichtig, jede Form von Ensemble in der Musikschule zu unterstützen“, betont Musikschulleiter Wolfgang Bernhardt. „Die Band hat einen professionellen Probenraum bei uns und bekommt professionelles Coaching und Management angeboten.“ Die Band probt seit vier Jahren, die erste EP von „Mental Break Down“ ist online. Zehn Jugendliche aus dem Hansaviertel haben übrigens für mehr Sitzgelegenheiten während des Festivals gesorgt und gemeinsam mit den Emsboom-Leuten Palettenmöbel gebaut. In Anschluss an das Festival werden die coolen Bänke dann im Hansaviertel den Jugendlichen zur Verfügung stehen. Karten für das Backyard Festival gibt es bei Greven Marketing in der Alten Marktstraße 23, Telefon 02571 / 1300 für 10 Euro. An der Tageskasse kosten die Tickets 13 Euro. Einlass ist um 13.30 Uhr.

Wie schon in den Vorjahren und auch auf anderen Festivals ist daruf zu achten, dass große Rucksäcke nicht mit auf das Festivalgelände genommen werden dürfen.