CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking

Die Mitglieder des Heimatvereins Greven begrüßten Christina Schulze Föcking sowie weitere Vertreter der CDU Greven zu einem gemeinsamen Frühstück. Foto: privat

Greven

Greven. Am vergangenen Donnerstag waren die CDU-Landtagsabgeordnete Chris­tina Schulze Föcking und weitere Vertreter der CDU Greven beim Heimatverein Greven 1982 e.V. zu Gast.

Bei einem gemeinsamen Frühstück am alten Ratstisch der Stadt Greven informierte der zweite Vorsitzende des Heimatvereins, Ferdinand Mehl, über die Ziele und Aktionen des Vereins.

Den 60 aktiven Ehrenamtlichen ist es besonders wichtig, die Grevener Geschichte für die Nachwelt aufzubereiten „damit die Heimatgeschichte nicht verloren geht“, so Mehl. Die Ehrenamtlichen engagieren sich in verschiedenen Arbeitskreisen, so unter anderem auch im Arbeitskreis Sachsenhof, für den der Heimatverein im vergangenen Jahr bereits den Kulturpreis des LWL erhalten hat. „Der Sachsenhof ist ein Aushängeschild für unsere Stadt“, so Werner Peters vom Heimatverein. Darum solle der Sachsenhof auch weiter attraktiv gestaltet werden. Ziel sei dort die Errichtung eines neuen Multifunktionsgebäudes. Dort sollen die Besucher neben neuen WC-Anlagen auch einen Veranstaltungsraum und einen Ausstellungsraum vorfinden können.

Damit dieses Vorhaben nicht an finanziellen Schwierigkeiten scheitert, bot Schulze Föcking ihre Unterstützung bei der Abrufung von Fördermöglichkeiten an.

Für das Jahr sind darüber hinaus zahlreiche weitere Aktionen geplant. Der Heimatverein hat bereits damit begonnen, verschiedene Schalt- und Verteilerkästen in der Innenstadt mit historischen Grevener Bildern und Infotexten zu gestalten. Neben verschiedenen Aktionstagen wird es in diesem Jahr unter anderem auch eine postgeschichtliche Ausstellung im Heimathaus geben. Aber auch über Besucher während der Öffnungszeiten im Heimathaus in der Alten Post freut sich der Heimatverein. Der Ort biete sich sehr gut dazu an, soziale Kontakte zu knüpfen, erläuterte Mehl. Außerdem suche der Verein immer wieder die Verbindung zu Schulen, um Projekte durchzuführen. Die Kinder könnten sich dabei über die Grevener Stadtgeschichte informieren. „Kinder nehmen aus solchen Projekten unglaublich viel mit – das darf man nicht unterschätzen!“, so Schulze Föcking.