Fachtagung für Freiwilligenagenturen

Die Mitarbeiter aus Greven haben einige Denkanstöße mitgebracht. Foto: privat

Greven

Greven / Dortmund. In Dortmund fand kürzlich die Jahrestagung der „Lagfa“ (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in NRW) unter dem Motto „Freiwilligenagenturen zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ statt. Der PlusPunkt Greven e.V. ist seit zwei Jahren Mitglied in der Lagfa.

Drei Mitglieder des PlusPunkts Greven e.V. reisten nach Dortmund: Gertrud Renz (Vorsitzende), Marianne Olthof sowie Michael Weß (Teammitglieder). Eingeladen waren alle in der „Lagfa“ organisierten Mitarbeiter von Freiwilligenagenturen in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt nahmen etwa 60 Personen aus NRW an diesem Treffen teil. Der Auftakt war die Mitgliederversammlung des „Lagfa NRW e.V.“, in der es um die Festlegung eines Mindeststandards für Freiwilligenagenturen ging. Zu nennen wären hier die Trägerstruktur, die Angebote, die Finanzen und das Personal.

Viele Städte und Kommunen haben nämlich inzwischen einen festen Stab an hauptamtlichen Mitarbeitern. Anschließend begann die eigentliche Fachtagung. Von verschiedenen Seiten wurden zunächst der Wandel und die Herausforderungen des Bürgerschaftlichen Engagements beleuchtet. In Arbeitsgruppen wurden die Möglichkeiten und Grenzen des Ehrenamtes offengelegt, um Strategien für die weitere Arbeit zu entwickeln.

Das Ergebnis der anderthalbtägigen Fortbildung lag in der kontinuierlich weiter zu entwickelnden Netzwerk-Bildung, der Schaffung nachhaltig gesicherter lokaler Strukturen und der Fortbildung sowie Schulung der Mitarbeiter. Für den PlusPunkt Greven sind dies wichtige Elemente und Denkanstöße, die in die zukünftige Arbeit einfließen werden.