Fachtag zur Kulturellen Bildung am 8. Mai

Über den Tellerrand hinausschauen: Kulturelle Bildung fördert die Kreativität junger Menschen. Foto: TricastBüchele

Greven

Greven. Was ist eigentlich „Kulturelle Bildung“? Was macht sie so wertvoll und welche Rahmenbedingungen braucht sie? Beim Fachtag „Kulturelle Bildung im Münsterland“ am 8. Mai (Mittwoch) in Greven gibt es Antworten in Vorträgen, Workshops und Gesprächen.

Zielgruppe sind Vertreter aus Kommunen und Kreisen, Kultureinrichtungen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler sowie alle am Thema Interessierten. „Kultur muss gelebt und selbst gemacht werden“, erklärt Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros Münsterland. „,Kulturelle Bildung‘, also das Zusammenspiel von Kulturakteuren und -institutionen mit Kindern und Jugendlichen, hat einen großen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Sie macht neugierig auf das Leben, bringt geheime Talente zum Vorschein und füllt die Erfahrungsschatzkiste. Mit dem Fachtag wollen wir möglichst viele Akteure zusammenbringen, gebündelt informieren und vernetzen, damit viele und erfolgreiche Angebote im Münsterland entstehen können.“

Im Rahmen der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer in verschiedenen Workshops und an Thementischen Informationen von Experten aus erster Hand, hören Erfahrungsberichte, bekommen Tipps zur finanziellen Förderung und können von gelungenen Praxisbeispielen Impulse für die eigene Arbeit mitnehmen.

Mit dabei sind unter anderem das Kunstmuseum Pablo Picas­so, DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, die Jugendkunstschule Pink Pop e.V. und „create music“. Veranstalter sind neben dem Kulturbüro beim Münsterland e.V. und der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung die Bezirksregierung Münster und die Stadt Greven.

Anmeldungen sind möglich über die Internetseite www.kulturakademie-muensterland.com  bis spätestens zum 1. Mai (Mittwoch). Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar.