Soundseeing im Eiskeller

Bildende und darstellende Kunst sowie komponierte und improvisierte experimentelle „Neue Musik“ bilden die Eckpfeiler der intermedialen Arbeitsweise des Künstlers. Foto: Veranstalter

Greven

Altenberge. Am Samstag (25. Mai) wird um 12 Uhr eine neue Klangkunstausstellung im Eiskeller eröffnet. Das Klangkunstfestival Soundseeing präsentiert den nieder-rheinischen Künstler und Musiker Claus van Bebber mit einer eigens für den Eiskeller konzipierten Installation, die dort bis zum 31. Juli zu sehen und zu hören sein wird.

Claus van Bebber wurde in den 70er Jahren durch seine dekonstruktivistischen Schallplattenkonzerte überregional bekannt. Dabei nutzt der Künstler mehrere, zum Teil präparierte Schallplatten-Abspielgeräte und verschiedene Schallplatten zu einer improvisierten, dem Ort angepassten Performance mit – wie er selbst sagt: „konzertantem Charakter“. 

Ein etwa 15-minütiges Konzert dieser Art wird er auch zur Eröffnung der Eiskellerausstellung am 25. Mai spielen. Das münsterlandweite Klangkunstprojekt „Soundseeing“ findet bereits zum siebten Mal statt. Der Eiskeller in Altenberge ist zum fünften Mal als Austragungsort mit dabei. Nähere Informationen zu dem Festival finden sich im Internet unter www.soundseeing.net. Die Ausstellung wird durch den Soundseeing-Kurator Prof. Stephan Froleyks, Prodekan der Musikhochschule Münster, eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Zutritt zur Ausstellung ist nach der Eröffnung nur im Rahmen einer Führung während der Öffnungszeiten des Eiskellers samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter 02505 / 8232 möglich.