Dr. Marc Schrameyer besucht RWE-Kraftwerk

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Das Bergwerk kennen viele Mitglieder der SPD-Fraktion; doch das gegenüberliegende RWE-Kraftwerk war nicht nur für den SPD-Landratskandidaten Dr. Stefan Giebel Neuland.

 

Um das Kraftwerk, aber auch die aktuellen Planungen von RWE für das Kraftwerk näher kennenzulernen, initiierte der SPD-Bürgermeisterkandidat Dr. Marc Schrameyer einen Ortstermin.

Gerade im Rahmen der Kohlekonversion sei dies ein nicht zu vernachlässigender Bereich, so Schrameyer. Zunächst führte der Betriebsleiter Hartmut Frank die Kommunalpolitiker mit einem Vortrag in die Arbeitsweise des Kraftwerks und die grundlegenden wirtschaftlichen Daten ein. Dass hier aus Kohle Strom produziert wird, war nun kein großes Geheimnis mehr. Wie allerdings die technischen Prozesse im Einzelnen aussehen, war nicht allen im Vorfeld bekannt. Anschaulich gewährte der Betriebsleiter der Lokalpolitik einen Blick hinter die Kulissen. Im Sinne von Transparenz machte Frank keinen Hehl daraus, dass die finanzielle Situation des Energiesektors zurzeit „optimierungsfähig“ sei.

Im Rahmen der sich anschließenden Diskussion ging es natürlich auch um die Zukunft des Kraftwerks und auch der Zechenbahn. Danach ging es für die Sozialdemokraten hoch hinaus: Ausgestattet mit Warnweste, Helm und Brille konnten die Politiker den Blick vom Dach des Kraftwerksblocks über Ibbenbüren genießen. Weiteren Höhen- sowie abrupten Temperaturunterschieden zum Trotz lernten die Politiker auch das Innere des Kraftwerks im Rahmen der Begehung kennen. Um neue Erfahrungen reicher, kehrten die Aktiven später zu Bratwurst und Kaltgetränk in die Nachbarschaft ein.