Ibbenbürener Nepalschulprojekt bittet um Hilfe

Ibbenbüren

„Am Samstag Nachmittag erreichte uns die Meldung aus Nepal, dass die Partnerschule des Johannes Kepler-Gymnasiums in Ibbenbüren im Dorf Lamidanda, Dis­trikt Ghorka, vom Erdbeben fast gänzlich zerstört worden ist“, schreibt Franziska Wirtz-Königshausen, Vorsitzende des  Nepalschulprojekt Lamidanda e.V. des Kepler-Gymnasiums in einer Pressemitteilung von Sonntag.

Seit rund zehn Jahren unterstützt das Nepalschulprojekt das Dorf Lamidanda mit seiner Schule. Auch die Johannes Bosco Grundschule beteiligt sich seit Kurzem an diesem Schulprojekt.
Das Dorf liegt etwa 30 Kilometer vom Erdbeben-Zentrum entfernt. Seit zehn Jahren arbeitet die Bevölkerung mit sehr viel Engagement daran, den Kindern eine gute Schulbildung zu vermitteln und selbst für eine nachhaltige Einkommensentwicklung zu sorgen. Sie kann stolz sein auf das Erreichte, unterstützt durch die Spenden des Ibbenbürener Vereins, durch Bundesgelder und die Deutsche Botschaft in Kathmandu, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Nun scheint nur noch ein Scherbenhaufen übrig zu sein. In der gesamten Region sind 80 Prozent aller Häuser zerstört. Weitere Informationen aus dem Dorf fehlen bislang. Aber jetzt schon ist sicher, dass Schule und Dorf dringend Hilfe benötigen. „Wir werden alles daran setzen, beim Wiederaufbau zu helfen und zerstörte Hoffnungen wieder neu zu beleben“, verspricht das Nepalschulprojekt und bittet herzlich darum, das zerstörte Dorf zu unterstützen mit einer Geldspende an:
Nepalschulprojekt Lamidanda e.V.
IBAN: DE 5640 3510 6000 7250 2081
BIC: WELADED1STF
Stichwort „Erdbeben Soforthilfe“.

Für die Spendenquittung geben Sie bitte Namen und Adresse an.