Ibbenbüren. Ein Jahr Beratungsstützpunkt in Ibbenbüren bedeutet über eintausend Mal Verbraucheranliegen geklärt und -probleme gelöst zu haben, berichtet die Verbraucherzentrale jetzt in einer Pressemitteilung. Die Verbraucherzentrale freut sich, dass der Beratungsstützpunkt so gut angenommen wurde.
Die Digitalisierung, Datenschutz, Geschäfte mit der Armut: Diese großen Themenfelder spiegelten sich auch in den Anfragen. Von Kreditaufnahme im Internet über Fallstricke bei der Telekommunikation bis hin zu Informationsrechten nach der neuen Datenschutz-Grundverordnung reichte die Palette. Wenn Konsumentendaten zur Währung werden oder über Kreditwürdigkeit entscheiden, ist Verbraucher- und Datenschutz wichtig. Auch wenn Online-Bezahlfunktionen Tücken bergen oder auf dem Tablet unnötige Verträge zur Unterschrift untergeschoben werden, ist die Beratung der Verbraucherzentrale gefragt. Außerdem hatten bei der Verbraucherzentale auch Anfragen zu den klassischen Abzockmethoden der Inkassobranche Konjunktur.
Menschen aller Altersgruppen und Bevölkerungsschichten brauchten Orientierung und Unterstützung. Ältere Menschen und Migranten suchten ebenso Rat wie verunsicherte Dieselautobesitzer in Sachen Musterfeststellungsklage gegen VW. Dank zusätzlicher Landesmittel werden die Sprechzeiten im Beratungsstützpunkt ausgedehnt. Der Verbraucherzentrale wird für Ratsuchende mehr Zeit haben, um sie Problemen zu unterstützen. Außerdem wird die Verbraucherzentrale ihre Außenpräsenz mit Vorträgen, Info-Ständen, Schulklassenbesuchen und Ausstellungen im Tecklenburger Land stärken.
Stützpunkt zieht um
Der Beratungsstützpunkt zieht um – vom Rathaus ins Kulturhaus an der Oststraße 28. Zukünftig wird der Beratungsstützpunkt ganztägig mittwochs geöffnet sein und zwar von 10 bis 14 und 15 bis 18 Uhr.
