Gute Wünsche für den „Unruhestand“

Manuel Künnemann (2.v.r.), Maik Feldmann und Rita Stegemann-Bücker verabschiedeten die langjährigen Mitarbeiterinnen Magdalena Imig, Angelika Slamka und Annette Beyer (v.l.) in den Ruhestand. Foto: Brigitte Striehn

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Grund zur Freude hatten am Mittwoch drei langjährige Mitarbeiterinnen des Altenwohnhauses an der Ibbenbürener Synagogenstraße. Magdalena Imig, Annette Beyer und Angelika Slamka nahmen während einer kleinen Feierstunde aus den Händen des Gesamtheimleiters Manuel Künnemann, des Haus- und Pflegedienstleiters Maik Feldmann, der Fachbereichsleiterin Hauswirtschaft, Rita Stegemann-Bücker, und ehemaliger Mitarbeiterinnen Blumen und Geschenke entgegen.

„Wir wünschen für den ,Unruhestand‘ alles Gute“, gab ihnen Maik Feldmann mit auf den Weg. Die examinierten Altenpflegerinnen Magdalena Imig und Annette Beyer sind seit der Eröffnung 1995 in dem Haus beschäftigt, Angelika Slamka hat 2001 als Mitarbeiterin im Bereich Hauswirtschaft angefangen.

„Mir waren vor allem die Wertschätzung und Empathie im Team, mit den Vorgesetzten und den Bewohnern wichtig“, betonte Magdalena Imig. Annette Beyer hatte erlebt, wie die allererste Bewohnerin einzog. Die Mitarbeiter haben gemeinsam den Bewohnern von Beginn an ein neues Zuhause geschaffen. Bis heute ist der Gedanke im Team fest verwurzelt, dass es ein Wohnhaus sein soll und kein übliches „Altenheim“. Durch die große Treppe entstehe ein Hotelcharakter, die Förderung von Selbstständigkeit der Bewohner stehe an erster Stelle, hob Manuel Künnemann hervor. Der Beruf sollte idealerweise Berufung sein, wünschte er sich von den Mitarbeitern.

Für Angelika Slamka war ebenfalls das gute Arbeitsklima ein Grund dafür, dass sie dem Haus gern treu geblieben ist. Durch neue Anforderungen hätten sich die Aufgabenfelder verändert, stellte sie fest. Wurde 1995 nur für die eigenen Bewohner gekocht, sind im Laufe der Jahre drei weitere Häuser sowie Kindergärten und Schulen hinzugekommen. Manuel Künnemann lud die „Ehemaligen“ zu Besuchen ein und würde sich über ihre ehrenamtliche Mitarbeit freuen.