Waldartiger Charakter ist erhalten geblieben

Überarbeitete Natursteinwege, neue Bepflanzungen: Behutsam saniert wurde in den vergangenen Wochen die Kriegsgräbergedenkstätte Riesenbecker Berg in Ibbenbüren. Foto: Stadt Ibbenbüren

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Diese Anzahl an Pflanzen beeindruckt: Sage und schreibe rund 3.500 Stauden sind in den vergangenen Wochen auf dem Gelände der Kriegsgräbergedenkstätte Riesenbecker Berg in Ibbenbüren neu gepflanzt worden.

Die Bepflanzung, unter anderem auch von Waldgräsern und Rhododendren, war Teil einer umfassenden Sanierung des Areals, die jetzt nach drei Wochen abgeschlossen werden konnte. â€žDa sich die Kriegsgräbergedenkstätte in einem Wald befindet, hat sich dort über die Jahre einiges an Unkraut breitgemacht“, nennt Sebastian Busch vom Fachdienst Stadtplanung der Stadt Ibbenbüren einen der Gründe für die Maßnahme. So wurden Flächen zum Teil gerodet, darüber hinaus aber beispielsweise auch die Natursteinwege überarbeitet sowie Wegebeläge und die zentrale Fläche der Kriegsgräbergedenkstätte von Moos befreit und mit neuem Deckschichtmaterial versehen.Großen Wert habe man darauf gelegt, betont Sebastian Busch, bei der Sanierung des Geländes behutsam zu Werke zu gehen, um dessen Charakter zu erhalten.

„Die Kriegsgräbergedenkstätte soll einen waldartigen Charakter haben, keinen vorstädtischen“, so Busch, der die Arbeiten, die im Auftrag der Stadt Ibbenbüren von der hiesigen Firma Garten- und Landschaftsbau Ludger Otte GmbH durchgeführt wurden, begleitet hat. Dieses Ziel habe man erreicht. Dafür spricht vor allem die Vielzahl neuer immergrüner Staudenpflanzen und Waldgräser, die nun unter anderem Flächen in den Grabfeldern zieren.