Kunst trifft Bergbau

Kreis-Sozial- und Kulturdezernent Tilman Fuchs dankte Projektleiterin Laura Woolfenden sowie Jörg Buhren-Ortmann, Arbeitsdirektor der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH, für deren Engagement und ganz besonders den Schülerinnen und Schülern des Johannes-Kepler-Gymnasiums, die halfen, die Ausstellung im Kreishaus-Foyer aufzubauen. Foto: Kreis Steinfurt

Ibbenbüren

Kreis Steinfurt. Kohle-Kunst im Kreishaus: Im vergangenen Jahr tourte die Wanderausstellung „Kunst trifft Bergbau“ durch die sechs Kommunen der Kohleregion Ibbenbüren, zum Abschluss ist sie jetzt noch bis Ende Juli im Foyer der Verwaltung an der Tecklenburger Straße 10 in Steinfurt-Burgsteinfurt zu sehen.



Gemeinsam mit dem Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren hat das Projekt „schicht : ende | Kohle : Kultur des Stadtmarketings Ibbenbüren die Schau zum „Schicht : Ende-Jahr 2018“ organisiert. Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Kunst haben bei Besuchen auf der Zeche und während einer Grubenfahrt eine Vielzahl von Fotografien angefertigt und im Anschluss eigene Kunstwerke geschaffen.

In Zusammenarbeit mit dem Knappenverein Tecklenburger Land ist aus einer Auswahl der Werke dann der „Knappenkalender“ entstanden. Gerhard Richter und Christian Boltanski waren Inhalt des Lehrplanes und stehen für die Verbindung persönlicher Erinnerung mit der Zeitgeschichte.

„Die Ausstellung trägt dazu bei, eine Erinnerungskultur durch die Vernetzung von Fiktion und Realität aufrechtzuerhalten“, so Laura Woolfenden, Projektleiterin Kohle : Kultur – schicht:ende.

Kreis-Sozial- und Kulturdezernent Tilman Fuchs zeigte sich sehr erfreut darüber, dass diese Schau nun auch im westlichen Kreisgebiet gezeigt wird. Er dankte Laura Woolfenden sowie Jörg Buhren-Ortmann, Arbeitsdirektor der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH, für deren Engagement und ganz besonders den Schülerinnen und Schülern des Johannes-Kepler-Gymnasiums, die halfen, die Ausstellung im Kreishaus-Foyer aufzubauen.