Nach welcher Vielosophie leben wir?

Die Kabarettistin Eva Eiselt tritt zum Abschluss der Sommerkulturreihe „Mittwochs draußen“ am 21. August auf der Bühne am Bürgerhaus auf. Foto: Sandra Stein

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Zum Abschluss der Sommerkulturreihe „Mittwochs draußen“ ist in diesem Jahr die Kabaret-tistin Eva Eiselt eingeladen. In ihrem Programm „Vielleicht wird alles vielleichter“ kommt sie heute (21. August) auf der Bühne am Bürgerhaus zu überraschenden Erkenntnissen. 

Das Kölner Energiebündel spielt sich in einer atemberaubenden kabarettistischen Revue in Herz und Hirn des Publikums. Zwischen deutscher Eiche und Selfie-Stange, zwischen Saunaaufguss und Grillfesten, zwischen Kulturmanagement und Kinderspielplatz bleibt wahrlich kein Thema vor Eva und ihren zahlreichen Alter Egos sicher. „Nach welcher Vielosophie leben wir?“ ist eine der Kernfragen in ihrem einzigartigen Mix aus Kabarett, Theater, Parodie und einer Prise positiven Wahnsinns.

Ihre Bühnenpräsenz, kombiniert mit komödiantischem Talent, Charisma und intelligentem Witz, verspricht einen unterhaltsamen Abend mit Tiefgang. Eva Eiselt schlüpft in unterschiedlichste Rollen und bringt frischen Wind in die stark von Männern dominierte Kabarettbranche.

„Die Welt wird immer komplexer“ heißt es oft – aber was bedeutet das eigentlich? Navi statt Autoatlas, Grillparty im Shabby-Chic-Ambiente und weitere Vorschläge tragen zum Verständnis von Zukunftstrends bei, die niemand braucht, aber jeder haben will.

Der Kabarettabend mit Eva Eiselt beginnt heute um 20 Uhr auf der Bühne vor dem Bürgerhaus, Wilhelmstraße 14 statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Bei Regen findet die Veranstaltung im Bürgerhaus statt.