Persönliche Ansichten von Ibbenbüren

Neun Mitglieder des Fotoclubs Ibbenbüren haben ihre Stadt mit der Kamera erkundet. Foto: Brigitte Striehn

Ibbenbüren

Ibbenbüren. „Mein Ibbenbüren – 9 Fotografen, 9 Perspektiven“ ist der Titel einer neuen Ausstellung des Fotoclubs Ibbenbüren, die am Freitag in der Familienbildungsstätte eröffnet wurde. Dabei stellten sich die Teilnehmer Fragen zu besonderen Plätzen, Gebäuden oder Attraktionen, die einen gezielten Blick durch den Sucher der Kamera wert sind.

Daraus entstanden nach einigen Diskussionsrunden neun Themen: Bergbau, Sandstein, Häuser, Technik, Sport, Freizeit, Spielplätze, Kreisverkehre und Dörenther Klippen.

Gerhard Dieckmann, Thomas Siebert, Wilhelm Reiners, Georg Machura, Bernhard Rietmann, Gabi Grieb, Marita Lammers, Bettina Meyer und Heinz Herkenhoff machten sich auf die Suche nach Motiven, mit denen sich beispielsweise Sport, Freizeit oder Technik darstellen ließen. Die Fotografen hatten sowohl technische Aufgaben wie die Wahl der richtigen Blende und Belichtungszeit zu lösen, wie auch geeignete Standpunkte für außergewöhnliche Ansichten zu finden. „Die eigene Wahrnehmung wird über das Fotografieren stets erweitert“, stellte Wilhelm Reiners bei der Eröffnung fest. So bieten sich dem Betrachter Blicke auf Ibbenbüren, die das persönliche Erleben widerspiegeln und dazu einladen, die Stadt mit anderen Augen zu entdecken.

Wolfgang Wiggers, der Leiter der Familienbildungsstätte, verwies darauf, dass für ein Kunstwerk Talent, Handwerk und über Selfies hinausgehende Ansprüche entscheidend seinen. Die ausgestellten Werke zeigten Leidenschaft, Nähe und Kreativität, bescheinigte er den Teilnehmern.

Die Ausstellung im Saal der Familienbildungsstätte, Klosterstraße 21 ist noch bis zum 13. Oktober jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen dem Förderverein der Familienbildungsstätte zugute. Weitere Informationen sind unter www.fotoclub-ibb.de zu finden.