Ein Jahr Hagener Repair-Café

Die vielen Ehrenamtlichen freuen sich sehr, dass das Repair-Café in Hagen a.T.W. so gut angenommen wird. Foto: Repair-Café

Lengerich

Hagen a.T.W. Seit nun einem Jahr besteht das Repair Café in Hagen. Jeden dritten Samstag im Monat treffen sich Leute im Gustav Görsmann Haus in Hagen/Gellenbeck, um in gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, gemeinsam defekte Elektrokleingeräte zu untersuchen und gegebenenfalls zu reparieren.

 

 

Das Gleiche gilt für Fahrräder. Ist der Reifen platt, die Kette springt ab oder die Beleuchtung funktioniert nicht: Mit Unterstützung durch einen Experten werden die Probleme behoben. Die Spezialis­tinnen für Bekleidung finden auch immer wieder Möglichkeiten, beschädigte, aber liebgewonnene Kleidungsstücke zu flicken. Außerdem werden während der Veranstaltung Tragetaschen für den Plastiktüten-freien Einkauf aus getragenen Oberhemden hergestellt. 

Um das einjährige Bestehen Revue passieren zu lassen, wurden d ie Mitstreiter des Repair Cafés vom Bürgermeister Peter Gausmann und der Seniorenbeauftragten Ruth Schulte to Bühne zu einer Kaffeetafel in das Rathaus eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bürgermeister ließ sich die Gruppe, die inzwischen aus 21 Personen besteht, den Kaffee und Kuchen gut schmecken. Es wurden Fotos der vergangenen Veranstaltungen gezeigt und eine Bilanz der letzten zwölf Monate präsentiert. Bei fast dreihundert Reparaturen wurde eine Erfolgsquote von fast 75 Prozent erreicht. Natürlich in den einzelnen Bereichen unterschiedlich. Im Elektrobereich weniger und im Nähbereich mit mehr Erfolg. Übrigens gibt es zurzeit weltweit 1.689 Repair Cafés.

Die nächste Veranstaltung in Hagen a.T.W. gibt es am Samstag (16. Februar). Hier natürlich mit dem Schwerpunkt „Fahrrad“ im Frühjahr. Rechtzeitig zur neuen Fahrradsaison das Rad mit einem Experten in Augenschein nehmen, kann ja nicht falsch sein.

Weitere Informationen finden Sie auf www.repaircafehagenatw.de.


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