Eine Studienfahrt nach Rom

Die zehnten Klassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums vor dem Petersdom in Rom. Foto: Hagedorn

Lengerich

Lengerich. Eine aufregende und lehrreiche Zeit erlebten die 34 Schülerinnen und Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums, als sie vom 7. bis zum 14. März für eine Woche eine Studienfahrt nach Rom unternahmen.

Mit dabei waren die vier Organisatoren und Lehrer Holger Hagedorn, Christiane Uden, Gesa Kämpf und die Praktikantin Anna-Lena Mentrup, welche dafür sorgten, dass die Fahrt für jeden interessant und angenehm verlief. Einer der wichtigsten Programmpunkte war die Besichtigung des Kolosseums, welche den Schülerinnen und Schülern am zweiten Tag der Fahrt ein Gefühl für das Leben im alten Rom vermittelte und deutlich machte, wie groß und lebhaft das alte Rom war. Das Leben von damals spüren konnten die Schülerinnen und Schüler auch im Forum Romanum, welches sie noch am selben Tag besichtigten.

Nur einen Tag später besichtigten die Schüler den Stadtteil Trastevere und den Gianicolo-Hügel, von wo aus man eine überwältigende Sicht auf die ewige Stadt genießen konnte.

Am Montag lernten die Schüler nicht nur die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle mit den berühmten Fresken des Michelangelo, sondern mit dem Vatikanstaat auch noch ein weiteres Land kennen. Hier sahen sie den beeindruckenden Petersdom und außerhalb des Vatikans die drei anderen Patriarchal-Basiliken mit einzigartigen Skulpturen und Mosaik-Schmuck. Der Dienstag wurde mit einem weiteren Höhepunkt belegt. Die Schüler besichtigten auf einer Führung die Ruinen der zerstörten Stadt Pompeji und lernten so das Leben in der Handelsstadt von allen Seiten kennen. Mittwoch schließlich steuerten einige Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern die Eisdiele „La Palma“ an, welche mit über 150 leckeren Eissorten eine der größten Eisdielen in der Nähe des Pantheons ist und auch im Süßwarenhandel aktiv ist.

Am Donnerstag mussten sich die Schülerinnen und Schüler von der „ewigen Stadt“ verabschieden und wieder nach Deutschland zurückkehren. Doch an diese interessante Studienfahrt werden sie sich noch lange erinnern.