Fliegende Rehkitzretter

Die Helfer (v.l.) E.-R. Hunsche, Friedel Klopmeier, Christian Kammann und Marc Gerseker als Pilot. Am 30. April waren auch die Kollegen der Rehkitzrettung Osnabrücker Land zur Unterstützung in Lienen, es wurden insgesamt drei Kitze und zwei Fasanengelege gefunden. Foto: Rehkitzrettung

Lengerich

Tecklenburger Land/Lienen (bsr). Drohnen haben ja manchmal einen schlechten Ruf – aber es geht auch anders: Marc Gerseker aus Lie­nen will mit dieser Technik Rehkitze vor dem Mähtod bewahren. Das Ganze bewerkstelligt er ehrenamtlich in seiner Freizeit.

 

 

Seit fast sechs Jahren betreibt Marc Gerseker Multikopterflug als Hobby. Als Kleinunternehmer fertigt er nebenberuflich seit nunmehr drei Jahren Luftbilder und Videos zum Beispiel zur Baudokumentation oder für Hausbesitzer an. „Wenn man sich etwas mit der Technik dieses Hobbys beschäftigt, ergeben sich immer mehr Einsatzmöglichkeiten“, so der Lienener. Mittlerweile ist die Wärmebildtechnik erschwinglich geworden.

„Dies war der Grund, dass ich mich seit einiger Zeit mit dem Thema Rehkitzrettung beschäftige, in verschiedenen Internetforen wurde diskutiert und es wurden Hilfestellungen gegeben.“ In der Mahdsaison 2018 stand er häufig mit Sven Pots und Carsten Kemna von der Rehkitzrettung Osnabrücker Land in Kontakt und begleitete und unterstützte die Kollegen bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Dabei sammelte Gerseker auch für sich wichtiges Wissen. „In diesem Jahr starte ich allein die Kitzrettung Tecklenburger Land, nachdem ich Ende letzten Jahres zum Teil aus Spenden und aus eigenen Mitteln vorfinanziert eine Drohne mit Wärmebildkamera und das benötigte Zubehör beschafft habe“, freut sich Gerseker auf seinen Einsatz als Rehkitzretter.

Dank eines Spendenaufrufs im vergangenen Jahr sind mittlerweile fast 1.100 Euro an Spenden eingegangen. Die restliche Summe für das Equipment (Drohne mit Wärmebildkamera, Akkus, Ladegeräte, Funkgeräte, Monitore, Sendepulte, Transportkoffer, Versicherungen, Videobrille, Drahtkörbe zum Sichern der Kitze) in Höhe von rund 3.400 Euro finanzierte Gerseker aus eigenen Mitteln vor, um in dieser Mahdsaison an den Start gehen zu können.

„Ich bin natürlich weiterhin auf Spenden und Unterstützung angewiesen, da diese ehrenamtliche Tätigkeit nicht von mir und meiner Familie allein getragen werden kann“, erklärt der Ehrenamtler. Aber er ist gerne bereit, in den ersten sechs Wochen der ersten Mahd, seine Zeit zur Verfügung zu stellen.

Der von ihm vorfinanzierte Betrag soll aber möglichst weiter aus Spenden getilgt werden, da es sich um keinen eingetragenen Verein handelt und deswegen auch keine Spendenquittungen ausgestellt werden können. „Ich hoffe, durch Information zum Thema Mähtod möglichst viele Menschen zu erreichen, die sich mit einer Spende für das Tierwohl einsetzen oder auf Nachahmer, die es uns gleichtun“, wirbt der Tierretter weiter um Spendengelder.

Ãœber 60 Rehkitze konnten gerettet werden

Marc Gerseker fängt in dieser Saison neu an, daher hat er aktuell noch kein Kitz aufspüren können. „Im vergangenen Jahr war ich bei mehreren Terminen mit den Kollegen der Rehkitzrettung Osnabrücker Land mit im Einsatz, bei diesen Terminen konnten etwa zehn Kitze gerettet werden. Seit 2017 bewahrten die Kollegen fast 60 Kitze vor dem sicheren Tod.

Und so funktioniert die Rehkitzrettung

Normalerweise meldet sich der Landwirt, welcher eine Fläche mähen möchte, bei dem jeweiligen Jagdpächter und dieser meldet sich dann bei der Rehkitzrettung. Für einen Einsatz werden immer drei bis vier freiwillige Helfer benötigt, die die Retter am Boden unterstützen. Diese Hilfe besteht aus Einweisungen des Piloten über Funk oder bei angezeigten Fundstellen die Überprüfung derselben. Wird ein Kitz gefunden, hat der Helfer, zumeist ein Jagdberechtigter, sich vorab mit armlangen Einweghandschuhen ausgestattet, um den artfremden Geruch nicht zu übertragen, und bringt das Kitz dann in ein benachbartes Feld.

Falls es keine sichere Ablagemöglichkeit gibt, wird das Kitz mit einem Drahtkorb gesichert und dieser dann mit Gras bedeckt, um das Kitz zu immobilisieren und vor der Sonne und Fressfeinden zu schützen. Die Fundstelle wird dann markiert und der Landwirt kann diese Stelle dann bei der Mahd aussparen. Wegen der steigenden Arbeitsbreiten und -geschwindigkeiten der Landmaschinen kann der im Grundgesetz verankerte Tierschutz ohne technische Hilfsmittel nicht umgesetzt werden. Gerade bei der Grünlandmahd sind der Zeitdruck und die Bearbeitungsintensität so hoch, dass die traditionell gewählten Verfahren (Begehung der Wiesen) nur kleine Erfolge zeigen.

„Jungen Rehkitzen fehlt in den ersten vier Lebenswochen jeglicher Fluchtinstinkt, sie drücken sich zusammengekauert an den Wiesenboden. Selbst bei einer Entfernung von unter zwei Metern sind diese dann nicht mehr eindeutig erkennbar“, weiß Mark Gerseker.

Positives Feedback

„In der Zeit, in der ich mich mit dem Thema beschäftige, habe ich durchweg positives Feedback bekommen“, freut sich der Kleinunternehmer.

Die Landwirte haben natürlich ein Interesse daran, keine Kitze zu vermähen (das verharmlosende Wort für das Zerstückeln oder Töten eines Kitzes). Erstens ist das Geschrei eines verletzten Kitzes etwas, was immer wieder in das Gedächtnis zurückkommt, sobald man den Traktor zur Mahd bewegt, zweitens besteht die Möglichkeit, dass Kadaverreste das Mähgut verunreinigen und zu tödlichem Botulismus bei damit gefütterten Rindern und Pferden, oftmals mit beträchtlichem materiellen Schaden führen.

Fallen Kosten für die Landwirte an?

Die Kitzrettung Tecklenburger Land, die Rehkitzrettung Osnabrücker Land und die Rehkitz-Rettung-Sassenberg sind ehrenamtlich und für den Landwirt und Jäger kos­tenlos tätig und sehr gut vernetzt. So werden untereinander auch Hilfseinsätze übernommen, wen an dem betreffenden Tag im eigenen Umkreis kein Einsatz vorgesehen ist.

Die Kitzrettung Tecklenburger Land ist hauptsächlich in Lienen und den Nachbargemeinden, welche in NRW und auch Niedersachsen liegen, tätig. Die Rehkitzrettung Osnabrücker Land ist im Landkreis und der Stadt Osnabrück sowie in angrenzenden Gebieten tätig und die Rehkitz-Rettung-Sassenberg ist vornehmlich im Kreis Warendorf und angrenzenden Gebieten tätig.

Natürlich kommt es auch mal zu Überschneidungen, hier werden aber dann Einsätze untereinander koordiniert. Das Sonnenlicht erwärmt teilweise Erdhügel oder auch stark wasserhaltige Pflanzen, aus diesem Grund ist eine Einsatzzeit zwischen 4.30 und 7.30 Uhr nötig, um Fehldetektionen zu vermeiden. „Da unser Zeitfenster recht klein ist, können von uns leider keine größeren Radien abgedeckt werden, da natürlich auch die Fahrtzeit mit eingerechnet werden muss – das alles muss noch vor unserem eigentlichen Beruf geleistet werden“, gibt Gerseker zu bedenken.

Findet die Drohne zuverlässig alle Rehkitze?

Die Drohnen werden hauptsächlich von Hand gesteuert, es handelt sich um einen Multikopter, der elektrisch angetrieben und mit mehreren Propellern ausgestattet ist. Die Steuerung erfolgt per Funksignal und die Wärmebildkamera nimmt Temperaturunterschiede auf, die dann als Wärmebild ebenfalls per Funksignal an den Monitor des Piloten und des Beobachters gesendet werden. 

Auffällige Punkte mit höheren Temperaturen als die Umgebung werden dann durch die Jäger überprüft, in dem die Drohne über diesem Punkt stoppt und ein Helfer sich unter das Fluggerät begibt. Es gibt natürlich auch Funde von Hasen oder Fasanen, diese flüchten jedoch unverzüglich, sobald sich der Helfer nähert. Da die Kitze in den ersten Wochen keinen Fluchtinstinkt haben, bleiben diese an Ort und Stelle und drücken sich runter an den Boden. Je nach Auflösung der Wärmebildkamera sind Flughöhen von etwa 15 Metern bei Einstiegsgeräten oder auch bis zu 60 Metern bei Wärmebildkameras für knapp 4.000 Euro möglich. Je höher der Flug erfolgen kann, desto höher ist auch die Flächenleistung, die in einer gewissen Zeit abgesucht werden kann

. Bei den hochauflösenderen Wärmebildkameras gibt es noch den charmanten Nebeneffekt, das in der größeren Flughöhe keine Bäume als Hindernis zur Gefahr werden können, bei der Einstiegslösung muss auch die Gefahr einer Kollision ständig beachtet werden. Der Pilot und auch der Beobachter bekommen sehr schnell ein Gespür und einen Blick dafür, wie ein Kitz auf dem Wärmebild dargestellt wird – die Chancen stehen recht gut, die in der Fläche verborgenen Kitze zu finden.

Verstärkung im Tecklenburger Land gesucht

„Die Teams in Sassenberg und die Rehkitzrettung Osnabrücker Land sind bereits komplett, einzig die Kitzrettung Tecklenburger Land ist mit mir als Einzelperson aufgestellt“, erläutert Marc Gerseker, der sich deswegen über ehrenamtliche Verstärkung freuen würde. Besondere Voraussetzungen seien nicht notwendig, man sollte sich aber der besonderen Einsatzzeiten und der ehrenamtlichen Tätigkeit bewusst sein. Wenn sich jemand einbringen möchte, kann er sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder bei Marc Gerseker telefonisch unter 0174 / 9354746 melden.

Start an der betreffenden Fläche ist ungefähr um 4.30 Uhr. Der Einsatz endet gegen 7.30 Uhr. Bei bedecktem Himmel kann eventuell noch etwas länger geflogen werden, ohne Fehldetektionen zu bekommen.

Gerettet! Dieses kleine Rehkitz konnte dank des Einsatzes der Rehkitzrettung mithilfe der Drohne gefunden und rechtzeitig vor dem Mähdrescher in Sicherheit gebracht werden. Foto: Rehkitzrettung Osnabrücker Land / Mark Honerkamp.

 

Marc Gerseker fängt in dieser Saison neu an, daher hat er aktuell noch kein Kitz aufspüren können. „Im vergangenen Jahr war ich bei mehreren Terminen mit den Kollegen der Rehkitzrettung Osnabrücker Land mit im Einsatz, bei diesen Terminen konnten etwa zehn Kitze gerettet werden. Seit 2017 bewahrten die Kollegen fast 60 Kitze vor dem sicheren Tod.
 
Und so funktioniert
die Rehkitzrettung
 
Normalerweise meldet sich der Landwirt, welcher eine Fläche mähen möchte, bei dem jeweiligen Jagdpächter und dieser meldet sich dann bei der Rehkitzrettung. Für einen Einsatz werden immer drei bis vier freiwillige Helfer benötigt, die die Retter am Boden unterstützen. Diese Hilfe besteht aus Einweisungen des Piloten über Funk oder bei angezeigten Fundstellen die Überprüfung derselben. Wird ein Kitz gefunden, hat der Helfer, zumeist ein Jagdberechtigter, sich vorab mit armlangen Einweghandschuhen ausgestattet, um den artfremden Geruch nicht zu übertragen, und bringt das Kitz dann in ein benachbartes Feld.
Falls es keine sichere Ablagemöglichkeit gibt, wird das Kitz mit einem Drahtkorb gesichert und dieser dann mit Gras bedeckt, um das Kitz zu immobilisieren und vor der Sonne und Fressfeinden zu schützen. Die Fundstelle wird dann markiert und der Landwirt kann diese Stelle dann bei der Mahd aussparen. Wegen der steigenden Arbeitsbreiten und -geschwindigkeiten der Landmaschinen kann der im Grundgesetz verankerte Tierschutz ohne technische Hilfsmittel nicht umgesetzt werden. Gerade bei der Grünlandmahd sind der Zeitdruck und die Bearbeitungsintensität so hoch, dass die traditionell gewählten Verfahren (Begehung der Wiesen) nur kleine Erfolge zeigen.
„Jungen Rehkitzen fehlt in den ersten vier Lebenswochen jeglicher Fluchtinstinkt, sie drücken sich zusammengekauert an den Wiesenboden. Selbst bei einer Entfernung von unter zwei Metern sind diese dann nicht mehr eindeutig erkennbar“, weiß Mark Gerseker.
 
Positives Feedback
 
„In der Zeit, in der ich mich mit dem Thema beschäftige, habe ich durchweg positives Feedback bekommen“, freut sich der Kleinunternehmer.
Die Landwirte haben natürlich ein Interesse daran, keine Kitze zu vermähen (das verharmlosende Wort für das Zerstückeln oder Töten eines Kitzes). Erstens ist das Geschrei eines verletzten Kitzes etwas, was immer wieder in das Gedächtnis zurückkommt, sobald man den Traktor zur Mahd bewegt, zweitens besteht die Möglichkeit, dass Kadaverreste das Mähgut verunreinigen und zu tödlichem Botulismus bei damit gefütterten Rindern und Pferden, oftmals mit beträchtlichem materiellen Schaden führen.
 
Fallen Kosten für
die Landwirte an?
Die Kitzrettung Tecklenburger Land, die Rehkitzrettung Osnabrücker Land und die Rehkitz-Rettung-Sassenberg sind ehrenamtlich und für den Landwirt und Jäger kos­tenlos tätig und sehr gut vernetzt. So werden untereinander auch Hilfseinsätze übernommen, wen an dem betreffenden Tag im eigenen Umkreis kein Einsatz vorgesehen ist.
Die Kitzrettung Tecklenburger Land ist hauptsächlich in Lienen und den Nachbargemeinden, welche in NRW und auch Niedersachsen liegen, tätig. Die Rehkitzrettung Osnabrücker Land ist im Landkreis und der Stadt Osnabrück sowie in angrenzenden Gebieten tätig und die Rehkitz-Rettung-Sassenberg ist vornehmlich im Kreis Warendorf und angrenzenden Gebieten tätig.
Natürlich kommt es auch mal zu Überschneidungen, hier werden aber dann Einsätze untereinander koordiniert. Das Sonnenlicht erwärmt teilweise Erdhügel oder auch stark wasserhaltige Pflanzen, aus diesem Grund ist eine Einsatzzeit zwischen 4.30 und 7.30 Uhr nötig, um Fehldetektionen zu vermeiden. „Da unser Zeitfenster recht klein ist, können von uns leider keine größeren Radien abgedeckt werden, da natürlich auch die Fahrtzeit mit eingerechnet werden muss – das alles muss noch vor unserem eigentlichen Beruf geleistet werden“, gibt Gerseker zu bedenken.
 
Findet die Drohne
zuverlässig alle Rehkitze?
 
Die Drohnen werden hauptsächlich von Hand gesteuert, es handelt sich um einen Multikopter, der elektrisch angetrieben und mit mehreren Propellern ausgestattet ist. Die Steuerung erfolgt per Funksignal und die Wärmebildkamera nimmt Temperaturunterschiede auf, die dann als Wärmebild ebenfalls per Funksignal an den Monitor des Piloten und des Beobachters gesendet werden. 
Auffällige Punkte mit höheren Temperaturen als die Umgebung werden dann durch die Jäger überprüft, in dem die Drohne über diesem Punkt stoppt und ein Helfer sich unter das Fluggerät begibt. Es gibt natürlich auch Funde von Hasen oder Fasanen, diese flüchten jedoch unverzüglich, sobald sich der Helfer nähert. Da die Kitze in den ersten Wochen keinen Fluchtinstinkt haben, bleiben diese an Ort und Stelle und drücken sich runter an den Boden. Je nach Auflösung der Wärmebildkamera sind Flughöhen von etwa 15 Metern bei Einstiegsgeräten oder auch bis zu 60 Metern bei Wärmebildkameras für knapp 4.000 Euro möglich. Je höher der Flug erfolgen kann, desto höher ist auch die Flächenleistung, die in einer gewissen Zeit abgesucht werden kann. Bei den hochauflösenderen Wärmebildkameras gibt es noch den charmanten Nebeneffekt, das in der größeren Flughöhe keine Bäume als Hindernis zur Gefahr werden können, bei der Einstiegslösung muss auch die Gefahr einer Kollision ständig beachtet werden. Der Pilot und auch der Beobachter bekommen sehr schnell ein Gespür und einen Blick dafür, wie ein Kitz auf dem Wärmebild dargestellt wird – die Chancen stehen recht gut, die in der Fläche verborgenen Kitze zu finden.
 
Verstärkung im 
Tecklenburger Land gesucht
 
„Die Teams in Sassenberg und die Rehkitzrettung Osnabrücker Land sind bereits komplett, einzig die Kitzrettung Tecklenburger Land ist mit mir als Einzelperson aufgestellt“, erläutert Marc Gerseker, der sich deswegen über ehrenamtliche Verstärkung freuen würde. Besondere Voraussetzungen seien nicht notwendig, man sollte sich aber der besonderen Einsatzzeiten und der ehrenamtlichen Tätigkeit bewusst sein. Wenn sich jemand einbringen möchte, kann er sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder bei Marc Gerseker telefonisch unter 0174 / 9354746 melden.
Start an der betreffenden Fläche ist ungefähr um 4.30 Uhr. Der Einsatz endet gegen 7.30 Uhr. Bei bedecktem Himmel kann eventuell noch etwas länger geflogen werden, ohne Fehldetektionen zu bekommen.