Tanzen ist schöner als Torkeln

v.l.: Uwe Gatz (Polizei), Manfred Wietkamp (Ordnungsamt Stadt Emsdetten), Petra Gittner (Jugendamt Stadt Emsdetten), Prinzenpaar Frank I. und Elke I., Helmuth Schäckel (KGE-Präsident), Andreas Margner (Drogen- und Suchtberatung Caritasverband Emsdetten-Greven) und Bürgermeister Georg Moenikes Foto: Stadt Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. „Tanzen ist schöner als Torkeln!“ – mit diesem Slogan rufen das Prinzenpaar Frank I. und Elke I., die gesamte KGE, das Ordnungsamt und das Jugendamt der Stadt Emsdetten sowie die Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes dazu auf, das Bewusstsein für den extremen Alkoholkonsum von Jugendlichen bei den Verantwortlichen zu schärfen.

Die stadtweit durchgeführte Plakataktion dient der Prävention und soll vorbeugend wirken. Keine Abgabe und kein Verkauf von Alkohol an Jugendliche!

Verbot von Glasbehältern

In diesem Jahr wird die Stadt erstmals an Rosenmontag ein „Glasverbot“ für den Bereich der Bahnhofstraße verhängen. Damit ist es an Rosenmontag in der Zeit von 12 bis 19 Uhr nicht gestattet, im Bereich der Bahnhofstraße – vom Kreuzungsbereich „Am Brink / Rheiner Straße“ bis zur Einmündung „In der Lauge“ – Glasbehälter mit sich zu führen. Sofern Mitarbeiter des Ordnungsamtes oder der Polizei Personen mit Glasflaschen oder Gläsern antreffen, werden sie diese auffordern, die Örtlichkeit zu verlassen oder unverzüglich die Glasbehälter zu entsorgen. Plakate und Schilder werden auf das Glasverbot hinweisen. Hintergrund der neuen Regelung sind große Probleme mit Glasscherben an Rosenmontag im vergangenen Jahr. Zahlreiche Menschen mussten seinerzeit wegen teils schwerer Schnittverletzungen ärztlich behandelt werden.

Jugendschutzkontrollen

Am Rosenmontag werden erneut mehrere Zweierteams des Ordnungsamtes mit Unterstützung der Polizei Jugendschutzkontrollen durchführen. Wird bei Jugendlichen Alkohol gefunden, wird dieser nicht eingesammelt, sondern vor den Augen der Jugendlichen weggeschüttet.

Feuerwehr und Rettungsdienst

Das ungehinderte Ausrücken der Feuerwehr und des Rettungsdienstes während des Umzuges ist durch das Umsetzen der Fahrzeuge in die Buckhoffstraße auf jeden Fall gewährleistet.

Zusätzlich sind wie in den letzten Jahren die Sanitätsdienste, unter anderem auf dem Rathausplatz, im Einsatz. Auch wird im Rathaus-Foyer wieder eine Unfallhilfestelle eingerichtet.


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