Wahlen beim Verein Deutsche Sprache

Wolfgang Hildebrandt (Schleswig-Holstein, l.) im Gespräch mit Günter Denz. Foto: Peter Ambros

Emsdetten

Kreis Steinfurt. Zu den Gästen der Gesellschaft der Delegiertentagung des Vereins Deutsche Sprache (VDS) aus aller Welt zählten die Verantwortlichen auch Freunde der deutschen Sprache und Dichtung aus Kuba, Frankreich, Polen, Dänemark, der Tschechischen Republik, aus Belgien, Österreich, der Ukraine oder auch von der Elfenbeinküste.

Mit Bedacht war der Ort der festlichen Eröffnung gewählt worden. Im Salmen, dem ehemaligen Standort der jüdischen Synagoge, von den Nazis 1938 zerstört, hielt ein Franzose aus dem Elsass die Festrede. Keine Überraschungen gab es bei den Vorstandswahlen. Vorsitzender Prof. Dr. Walter Krämer (Dortmund) wurde ebenso im Amt bestätigt wie der belgische Germanist Prof. Dr. Roland Duhamel (Antwerpen) als Stellvertreter.

Mit der höchsten Stimmenzahl gelang dem erst 29 Jahre alten Elektroingenieur Tobias Dietzen (Mainz) als Beisitzer der Sprung in den Vorstand. Er arbeitet seit 2017 als Leiter des „Junger VDS“ für den international aufgestellten Verein. Sein Ziel wird es sein, junge Leute für Sprache und Literatur zu begeistern und für den VDS zu gewinnen.

Die Region Münster und Umland vertrat der Regionalleiter Günter W. Denz aus Saerbeck.


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