Verkehrsverein blickt auf 2017 zurück

Sorgte 2017 für Stimmung bei den Besuchern des neuen Straßentheater-Flohmarkts „Fundstücke“: Schauspieler Peter Trabner als nicht ganz ernstzunehmender „Security“-Wachmann. Nun stellte Ulrike Wachsmund den Mitgliedern des Verkehrsvereins den Jahresbericht 2017 vor. Foto: Verkehrsverein Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten. Vergangene Woche fand im Café von Stroetmanns Fabrik die Mitgliederversammlung des Verkehrsvereins Emsdetten e.V. statt.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde Dr. Peter Eckhardt einstimmig von allen Mitgliedern für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Auch Christoph Vietmeier, Paul Werning und Christoph Wefers wurden einstimmig in ihren Ämtern als Beisitzer bestätigt.

Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden stellte Geschäftsführerin Ulrike Wachsmund die Schwerpunkte des vergangenen Jahres 2017 vor. Darunter fielen unter anderem die Planungen für den Wohnmobilstellplatz und das Weinfest, ein Leasing-Projekt für neue E-Bikes sowie die Planung neuer Projekte, wie zum Beispiel das Kooperationsprojekt „Fundstücke“, bei dem der große Flohmarkt mit Walkacts und Straßentheater-Gruppen kombiniert wurde.

Weiter beteiligte sich der Verkehrsverein in 2017 am Projekt „Emsdetten-Gutschein“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Emsdetten. Bei den meisten Projekten konnte Ulrike Wachsmund bereits Vollzug melden: So wurde in diesem Jahr der Wohnmobil-Stellplatz eröffnet, neue E-Bikes angeschafft und auch der Emsdetten-Gutschein erfreut sich großer Beliebtheit. Auch der Straßentheater-Flohmarkt „Fundstücke“ feierte im Juni 2017 eine erfolgreiche Premiere. Die Planungen für das Weinfest, das für 2019 auf der Agenda steht, sind ebenfalls bereits im fortgeschrittenen Stadium. So konnte Ulrike Wachsmund auf eine Vielzahl an Veranstaltungen zurückblicken, dabei traten auch ein gelungener Emsdettener September und stimmungsvoller Sternschnuppenmarkt positiv hervor.

Bei den Übernachtungen gab es ebenfalls ein positives Fazit: Die Zahlen sind im Vergleich zu 2016 um 12,2 Prozent gestiegen. Dr. Eckhardt erläuterte beim Blick auf die wenigen Änderungen bei den Gesamtzahlen, dass das Defizit von 7.000 Euro nicht selbstverschuldet war, sondern vor allem durch höhere Kosten bei Sicherheitsmaßnahmen für die Stadtfeste und Personalanpassungen hervorgerufen wurde. Dr. Eckhardt bedankte sich so bei allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und unterstrich die eindringliche Bitte an die Politik, dem Antrag auf Anpassung des jährlichen Zuschusses für den Verkehrsverein zuzustimmen.


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