Emsdetten. Ein besinnliches Fest in bewegten Zeiten, daran erinnerte schon in der Begrüßung der Vorsitzende Gerd Sprekelmeyer. Von der Flucht durch Maria und Josef bis zur heutigen Flüchtlingssituation sind die Parallelen für ihn erkennbar, auch die Heilige Familie musste fliehen und brauchte Unterstützung.
Die Unterstützung bei der Integration der Flüchtlinge kam dann auch in den Grußworten der Stadt durch Marita Haude als Stellvertreterin des Bürgermeisters zum Ausdruck. Hier leiste die AWO hervorragende Arbeit und sei ein wesentlicher Bestandteil in der Betreuung der Flüchtlinge in Emsdetten, so Haude. Auch Dr. Peter Eckhardt von der Sparkasse überbrachte Grüße und wünschte allen Besuchern eine Zeit zur Ruhe und Besinnung. Die Harmonika Musikanten begleiteten die Feier mit Weihnachtsliedern zum Mitsingen.
Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken gab es dann zwei weihnachtliche Geschichten, vorgetragen durch Herbert Speemanns. Wie in jedem Jahr waren auch dieses Mal die Auftritte der AWO-Kitas der Höhepunkt der Weihnachtsfeier. Die Geschichte vom einsamen krummen Baum, der zum Weihnachtsbaum der Tiere wird, und eine fröhliche Tanzdarbietung ließen die Stimmung bei den Gästen höhersteigen. Dann kam der Nikolaus und lobte die Kinder für ihren tollen Auftritt. Er brachte für sie Süßigkeiten und richtete anschließend das Wort an die Gäste.
Er erzählte von der Legende des Heiligen Nikolaus und seinen Wohltaten für die in Not geratenen Menschen. Und er zeigte auf, dass die AWO in dieser Tradition der Hilfe und Unterstützung auch heute noch notwendig ist. Vom Sternschnuppenmarkt brachte der Heilige Mann die Tageseinnahmen vom Waffelstand der AWO als Zeichen der Unterstützung. „Ich danke allen in diesem Ortsverein für die hervorragende ehrenamtliche Arbeit, die zum Wohle der Allgemeinheit geleistet wird“, so der Nikolaus zum Abschied und der Vorsitzende wünschte dann ebenfalls frohe Festtag. Zum Schluss gab es auch für die Besucher noch ein kleines Präsent mit auf den Heimweg.
Bei Kaffee und Kuchen wurden viele Gespräche geführt. Foto: AWO
