Kino Inklusive des Caritasverbands zeigt: 25 km/h

Beim nächsten Kino inklusiv wird der Film 25 km/h gezeigt. Foto: Caritas

Emsdetten

Emsdetten. Im Rahmen der inklusiven Kinoveranstaltung des Caritasverbands Emsdetten-Greven e.V. läuft am 10. Februar (Sonntag) der Spielfilm „25 km/h“ von Markus Goller im Cinetech Kino Emsdetten.

Zwei Brüder (Lars Eidinger und Bjarne Mädel) – der eine mittlerweile erfolgreicher Geschäftsmann, der andere bodenständiger Tischler – treffen anlässlich der Beerdigung des Vaters nach 30 Jahren wieder aufeinander und entschließen sich zur beiderseitigen Verwunderung, eine Idee aus Teenagerzeiten doch noch umzusetzen: Eine Mofa-Tour vom Schwarzwald bis zum Timmendorfer Strand – und das mit gemächlichen 25 km/h! Die Reise der Brüder quer durch Deutschland entwickelt sich zu einer hochunterhaltsamen Geschichte vom Finden und Wiederfinden, von Verlust und Liebe. Neben dem glänzend aufspielenden Duo Mädel („Der Tatortreiniger“) und Eidinger („Werk ohne Autor“) in den Hauptrollen fährt dieses „Roadmovie“ ein „Who-is-Who“ des aktuellen deutschen Films bis in kleinste Nebenrollen (Sandra Wüller, Alexandra Maria Lara, Wotan Wilke Möhring) auf. Dabei zeichnet sich die Komödie sowohl durch Tiefgang, aber auch urkomischen Witz aus und scheut selbst vor gelungenen Slapstickmomenten nicht zurück.

Dieser große Filmspaß wird für Menschen mit Hörschädigungen mit Untertiteln auf der Leinwand gezeigt. Für Menschen mit Sehbehinderungen steht eine Audiodeskription per App zur Verfügung. Das Kino ist barrierefrei. Bei Bedarf steht vor Ort eine Assistenz zur Verfügung.

Anliegen des Projekts „Kino Inklusive“ des Caritasverbands Emsdetten-Greven e.V. ist es, den Alltag barriereärmer zu gestalten und so allen Interessierten eine gelungene cineastische Erfahrung zu ermöglichen.

Der Eintritt inklusive eines Freigetränks beträgt 7,50 Euro für alle. Karten sind ab sofort im Cinetech Kino in Emsdetten erhältlich. Einlass ist ab 11 Uhr, Filmbeginn ist wie immer um 11.30 Uhr. Nach der Aufführung kann wieder über den nächsten Film der „Kino Inklusive“-Reihe abgestimmt werden.


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