Einsatzübung auch für die DLRG Emsdetten

Auch der Ernstfall will geübt sein. Foto: DLRG Emsdetten

Emsdetten

Emsdetten / Kreis Steinfurt. Am 12. Oktober rückte die Einsatzeinheit der DLRG Ortsgruppe Emsdetten e.V. mit Petra Bruns, Sonja de la Hoz, Stephan Jensen, Nils Bannkemper und Marius Hilt pünktlich um 8 Uhr zur jährlichen Katastrophenschutzübung des Bezirks Steinfurt aus.

 

 

Erstes Ziel an diesem Morgen war der Sammelraum am Torfmoorsee in Hörstel. Die Anfahrt der insgesamt zehn Einsatzeinheiten aus dem ganzen Kreis Steinfurt erfolgte als Alarmfahrt, sodass die Einheiten bereits von Weitem wahrgenommen wurden.

Am See eingetroffen, musste auch direkt eine Person aus dem Wasser gerettet werden. Die Helfer konnten die Person mittels Wurfsack aus dem kalten Wasser ziehen.

Die zweite Station an dem Tag war ein Baggersee in Westladbergen. Das Szenario hier: Eine Person war von einem Ruderboot ins Wasser gestürzt und nicht wieder aufgetaucht. Die Einsatztaucher der DLRG musste vom Boot aus die Suche vornehmen, da die Uferböschung selbst nicht gegen ein Abrutschen gesichert werden konnte. Verkompliziert wurde die Situation durch den weichen Sandboden.

Um die Einsatzboote am Nachmittag wieder aus dem See herauszubekommen, musste von den Helfern eine eigene Sliprampe aus Holz gebaut werden.

Gegen 16 Uhr waren alle Einsatzszenarien abgearbeitet und die Boote wieder auf den Trailer verlastet. Die Einsatzsteuerer des Bezirks Steinfurt, darunter auch Olaf Bekemeier und Guido Wermers aus Emsdetten, zeigten sich sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit. Ebenfalls zufrieden waren Matthias Baans und Martin Parsch aus Emsdetten, die als Einsatztaucher die Einsatzeinheit der Ortsgruppe Greven unterstützt hatten.

Mit neun aktiven Teilnehmern blickt die Ortsgruppe Emsdetten auf eine sehr erfolgreiche Übung zurück und freut sich bereits auf die Aufgaben im kommenden Jahr.


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