Von der Antike zur modernen Astronomie

In Chile entsteht derzeit ein 40-Meter Spiegelteleskop, mit dem ab dem Jahr 2024 vielleicht sogar Exoplaneten direkt beobachtet werden können. Foto: ESO

Emsdetten

Emsdetten. An drei Freitagabenden (22. November, 13. Dezember, 10. Januar) nimmt Sie der Amateur­astronom Hans-Georg Pellengahr jeweils ab 19.30 Uhr im Seminarraum des Hofes Deitmar an der Mühlenstraße 26, mit auf eine spannende Zeitreise durch die Entdeckungs- und Technikgeschichte der Astronomie von der Antike zur Moderne.

Bis vor 400 Jahren gilt unsere Erde als „Nabel der Welt“, als Zentrum des gesamten Universums. Nicolaus Copernicus, Johannes Kepler und Galileo Galilei rücken die Sonne in den Mittelpunkt und werden dafür von der Inquisition verfolgt.  Noch bis weit ins 19. Jahrhundert streiten Wissenschaft und Theologie über das „richtige“ Weltbild, bis die Sonne die Erde endgültig aus dem Zentrum verdrängt.

Die Erde schrumpft zum „Sandkorn“

Erst vor weniger als hundert Jahren erkennen die Astronomen die wahren Dimensionen des Weltalls. Edwin Hubble findet heraus, dass unsere Milchstraße nur eine von vielen Galaxien ist und dass das Weltall expandiert und aus einem „Urknall“ entstand. Der Kosmos wächst ins Unendliche und die Erde, ja unser ganzes Sonnensys­tem, schrumpfen zu einem „Sandkorn“.
Drei Kursabende

Die drei Kursabende mit den Anmeldenummern 36762E, 36763E und 36764E können gemeinsam aber auch einzeln gebucht werden und sind auch für Kinder ab zehn Jahren verständlich.
Anmeldung werden erbeten bis zum 15. November unter der Rufnummer 02572 /  96037-0, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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