„Schattenboxer“– Lesung mit Horst Eckert

Emsdetten

Emsdetten. Hochkarätige Krimiunterhaltung verspricht die Autorenlesung mit Horst Eckert am 22. Oktober (Donnerstag) um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Emsdetten.

Horst Eckert gilt als der wichtigste Vertreter des hartgesottenen Kriminalromans in Deutschland. So bezeichnet der Deutschlandfunk Eckerts Romane als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit.“ Eintrittskarten sind ab sofort zum Preis von 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek sowie an der Abendkasse erhältlich.

„Schattenboxer“ ist nach „Schwarzlicht“ (2013) der neue Politthriller des mehrfach preisgekrönten Autors mit dem  Hauptkommissar Vincent Che Veih. Erst gestern stand der Ermittler von der Düsseldorfer Kripo vor dem Grab der 17-jährigen Pia, der Nichte eines Kollegen, die sich das Leben genommen hat. Jetzt liegt eine zweite junge Frau tot inmitten der Blumen und Trauerkränze. Warum ausgerechnet hier? Pia und die ermordete Alina kannten einander nicht, und doch glaubt Vincent an eine Verbindung. Was mit der Jagd auf einen Serienmörder beginnt, führt ihn schließlich in die politische Vergangenheit seiner Mutter, einer bekannten ehemaligen RAF-Terroristin…

Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit 26 Jahren in Düsseldorf. Er studierte Politische Wissenschaft und arbeitete 15 Jahre als Fernsehjournalist. Seinen aktuellen Job bezeichnet er als „Traumberuf“, in dem er „Realität und Fiktion nach Belieben mischen und erzählen kann, was mich gerade beschäftigt.“

1995 erschien Eckerts  Debüt „Annas Erbe“. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt und  preisgekrönt – unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis für „Die Zwillingsfalle“ und dem „Krimi-Blitz“ für „Schwarzer Schwan.

Das Kölner Literaturmagazin „Einblick“ urteilt: „Eckert stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass er zu den besten deutschen Krimiautoren unserer Zeit zählt, der den Leser in einen Zustand anhaltender Nervosität, sich steigernder Aufgeregtheit versetzt.“


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