Neuenkirchen. Insgesamt sieben Frauen und ein Mann decken derzeit die Kindertagespflege in Neuenkirchen ab; eine Tagesmutter befindet sich noch in der Ausbildung.
Grund genug für Bürgermeister Franz Möllering (2.v.r.) und Sozialamtsleiterin Gerda Goldbeck auch hier einmal „Danke“ zu sagen, schließlich „kommt hier schon eine halbe Kita zusammen“, so Möllering. Insgesamt 35 Kinder werden von den Tagesmüttern und -vätern in Neuenkirchen betreut, fünf weitere Kinder von Tagesmüttern in Rheine, da es für die Eltern auf dem Arbeitsweg liegt. Anders als die Kindertagesstätten, die feste Öffnungszeiten haben, decken die Tageseltern vor allem die Betreuung in Randzeiten ab, etwa früh morgens oder noch bis in den Abend hinein, was vor allem für Schichtarbeiter ein enormer Vorteil ist. Jeden Mittwochvormittag kommen die Tagesmütter ins Netzwerk Familienzentrum, um sich auszutauschen und die Kinder gemeinsam toben zu lassen und ab und an mit Michaela Stratmann, Koordinatorin der Kindertagespflege für Neuenkirchen, von der Diakonie Steinfurt das Gespräch zu suchen.
